Aktuelles
Schutz vor Kriminalität im Alltag (OV Bad Hönningen)
Seniorensicherheitsbeauftragte informierten
„Schutz vor Alltagskriminalität“ war das Thema eines Infonachmittags, zu dem die Bad Hönninger AWO und der Seniorenarbeitskreis der IG BCE eingeladen hatten. Die beiden Seniorensicherheitsbeauftragten, Sylvia Stierle und der pensionierte Kriminalhauptkommissar Wolfgang Kluwig, informierten in fachkundigen Beiträgen über bekannte und neue Tricks und Betrugsmaschen und gaben wichtige Hinweise, wie man sich vor Betrügereien schützen kann.
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So wurde z.B. erklärt, wie man bei unerwarteten Telefonanrufen oder bei Haustürgeschäften reagieren soll. Auf Taschen- und Trickdiebstähle wurde eingegangen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Senkung des Risikos von Wohnungseinbrüchen vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk richteten die beiden Referenten auf die Gefahren, die im Internet lauern und erläuterten Maßnahmen zum sicheren Onlinebanking und Einkaufen im Internet. Zum Abschluss der informativen aber kurzweiligen Veranstaltung stellten sich Frau Stierle und Herr Kluwig den Fragen des interessierten Publikums und verteilten Broschüren mit vielen wichtigen Tipps für mehr Sicherheit. Dieses Infomaterial ist weiterhin im AWO-Mittwochstreff erhältlich.
Ein Zuhause für Sonic und Amy Rose. Igelhüttenbau für die Überwinterung
Die Wintermonate stehen vor der Tür und während sich die Natur langsam auf die kalte Jahreszeit vorbereitet haben wir bei der AWO ein ganz besonderes Projekt gestartet: den Bau von Igelhütten. Gemeinsam mit den Teilnehmern der Maßnahme MinA haben wir mit Herz und Hand daran gearbeitet, zwei stacheligen Freunden ein gemütliches Zuhause für den Winter zu schaffen.
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Die Igel Sonic und Amy Rose stammen aus der Igelauffangstation in Montabaur. Dort wurden sie liebevoll aufgepäppelt, doch nun war es an der Zeit, ihnen einen sicheren Platz in der freien Natur zu bieten. Um dies zu ermöglichen haben wir uns zusammengetan und mit viel Engagement kleine Igelhütten gebaut. Jeder Handgriff – vom Zuschnitt des Holzes bis zur letzten Schraube – wurde von den Maßnahmenteilnehmern selbst durchgeführt.
Nachdem die stabilen Behausungen fertig waren, ging es an die Einrichtung. In der schönen Natur des Westerwaldes, am Rand eines ruhigen Waldes, haben wir Laub, altes Holz, Rinde und Moos gesammelt. Diese Naturmaterialien boten nicht nur eine ideale Polsterung für die kleinen Hüttchen, sondern halfen auch dabei, die Umgebung naturnah zu gestalten. Am Ende wurden die Igelhütten mit viel Liebe zum Detail dekoriert und so für ihre Bewohner vorbereitet.
Am 7. Oktober war es dann endlich soweit: Sonic und Amy Rose konnten in ihre neuen Quartiere umziehen. Die Umsiedlung der beiden Igel erfolgte ebenfalls in Zusammenarbeit der MinA-Teilnehmer, die sich besonders freuten, die stacheligen Tiere in ihr neues Heim zu begleiten. Gut geschützt in ihren neuen Behausungen können sich die Igel nun auf die Überwinterung vorbereiten.
Dieses Projekt hat uns allen viel Freude bereitet und gezeigt, wie wichtig es ist, der Natur und ihren Bewohnern zu helfen. Durch die Zusammenarbeit und den Einsatz aller Beteiligten konnten wir einen kleinen, aber wertvollen Beitrag zum Artenschutz leisten – und Sonic und Amy Rose ein warmes Plätzchen für die kalten Monate sichern.
Tagespflege Neuwied, Fröhliches Erntedankfest mit Frühstück
Am 02.10.24 feierten die Gäste der AWO Tagespflege am Schlosspark in geselliger Runde ein fröhliches Erntedankfest, das durch ein gemeinsames Frühstück bereichert wurde. Als besondere Gäste durften wir den örtlichen Kindergarten der AWO Neuwied begrüßen, der das Fest mit einem unterhaltsamen Programm bereicherte.
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Die Kinder präsentierten ein lustiges Ratespiel, das bei den Anwesenden großen Anklang fand. Zum Abschluss wurde gemeinsam gesungen, und alle hatten die Möglichkeit, ihrer Kreativität beim Malen freien Lauf zu lassen.
Es war ein gelungenes Fest, das nicht nur den Kindern, sondern auch den Gästen der Tagespflege viel Freude bereitete und den Sinn des Erntedankfestes – Dankbarkeit und Gemeinschaft – wunderbar zum Ausdruck brachte.
Gutbesuchter AWO Herbstnachmittag – OV Bad Hönningen
Der inzwischen traditionelle Herbstnachmittag des AWO Ortsvereins Bad Hönningen/Rheinbrohl fand wieder großen Zuspruch. Im herbstlich dekorierten Freizeittreff der AWO am Bärenplatz ließen sich die Gäste den frisch zubereiteten Zwiebelkuchen, den rheinischen Federweißen sowie roten Rauscher schmecken und probierten auch den hausgebackenen Obstkuchen.
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So verbrachten die Besucher einige gesellige Stunden in gemütlicher Runde und man freut sich schon auf das gemeinsame „Döppekooche“- Essen am Mittwoch, den 13. November 2024.
Da die Platzzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung gebeten bei Renate Bongardt (Tel.: 02635/1291) oder Ursula Bahles-Graben (Tel.: 02635/5277).
Backen als Entwicklungshilfe – OV Bad Hönningen
Auf Einladung des Seniorenarbeitskreises der IG BCE und des AWO Ortsvereins berichtete Günther Thiermann vor interessiertem Publikum in der Bad Hönninger AWO-Tagesstätte von seinen Reisen. Seit fast 20 Jahren ist der gelernte Bäcker- und Konditormeister im „Unruhestand“ und reist für die gemeinnützige Organisation Senior Expert Service (SES) nach Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika.
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Hier setzt er in verschiedenen Backbetrieben seine handwerklichen Kenntnisse ehrenamtlich ein. Er vermittelt moderne Techniken und stellt neue Rezepturen vor. Zum Abschluss seines anschaulichen Lichtbildvortrags informierte Herr Thiermann über sein Engagement in einem Kinderdorf des Hilfswerks „Unsere kleinen Brüder und Schwestern e.V.“ in Guatemala.
Viele der hier lebenden verwaisten Jugendlichen hat Herr Thiermann im Bäckerhandwerk ausgebildet. Er bemühte sich um Spenden aus unserer Region, mit deren Hilfe die Backstube des Kinderdorfs neu ausgestattet werden konnte.
Die Hühner, die Hunde und wir – Eine Geschichte aus der MinA
Es war ein frischer Morgen, als ich zum ersten Mal das Gelände der MinA betrat. Die Morgensonne tauchte die Wiese in goldenes Licht, und ich konnte bereits das muntere Gackern der Hühner hören, die aufgeregt umherliefen. Neben den Hühnern lagen zwei faule Hunde, die im Schatten einer alten Eiche dösten, während eine Katze leise durch das Gras schlich, auf der Jagd nach nichts Bestimmtem. Die MinA – unsere Weiterbildungsmaßnahme – war ein Ort voller Leben und zugleich ein Ort der Ruhe und des Lernens.
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Mein erster Tag begann mit einer Einführung in unsere Aufgaben. Es war schnell klar, dass die Arbeit hier vielseitig und manchmal auch anstrengend sein würde. Wir mussten den Rasen mähen, Unkraut zupfen und die Beete pflegen. Jeden Morgen nahmen wir uns Zeit, um das Gelände zu verschönern. Dabei lernten wir, wie viel Sorgfalt und Geduld es braucht, um ein Stück Land zu pflegen. Aber es war nicht nur die körperliche Arbeit, die uns forderte. Wir lernten auch, wie man Bewerbungen schreibt und sich in Vorstellungsgesprächen präsentiert. Es war eine Art Vorbereitung auf das Leben außerhalb dieser friedlichen Oase.
Während wir uns um die Pflanzen kümmerten, kamen die Hunde und Hühner oft neugierig näher. Die Hunde, immer hungrig und auf der Suche nach einem Snack, saßen oft in der Nähe und hofften, dass jemand ein Brötchen oder ein Stück Obst fallen ließ. Die Hühner pickten unbeeindruckt weiter im Boden, und die Katze beobachtete das Treiben aus sicherer Entfernung, als wäre sie die stille Herrscherin des Geländes.
Jeden Dienstag war unser Küchen-Tag, der Tag der Hauswirtschaft. Zusammen schnitten wir Gemüse, kochten Eintöpfe oder backten Kuchen. Es war erstaunlich zu sehen, wie gut wir im Team funktionierten, obwohl wir alle unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen mitbrachten. Während wir kochten, sprachen wir über unsere Ziele, unsere Ängste und darüber, was wir wirklich im Leben wollten. Es war in diesen Momenten, dass wir uns selbst besser kennenlernten und unsere Stärken entdeckten. Manche von uns fanden heraus, dass sie eine Leidenschaft fürs Kochen hatten, andere entdeckten ihre Geduld beim Gärtnern oder ihr Talent im Umgang mit Technik. In den Computerstunden saßen wir vor den Bildschirmen und lernten die Grundlagen von Excel, PowerPoint und Word. Für einige war das eine neue Welt, in der man Tabellen erstellte, Präsentationen designte und Texte formatierte. Es war faszinierend zu sehen, wie jeder auf seine Weise Fortschritte machte. Die Unsicherheit wich allmählich einem Gefühl der Kompetenz, und langsam, aber sicher, fanden wir heraus, welche beruflichen Wege für uns die richtigen sein könnten.
Doch trotz all des Lernens und der Arbeit war es oft das einfache Zusammensein, das uns allen am meisten bedeutete. Wir lachten, teilten Geschichten und unterstützten uns gegenseitig, wenn jemand nicht weiter wusste. Die MinA wurde mehr als nur eine Maßnahme; sie wurde zu einem Ort, an dem wir herausfinden konnten, wer wir wirklich sind und was wir im Leben erreichen wollen.
Die Tage vergingen und das Jahr in der MinA neigte sich dem Ende zu. Als wir unsere letzten Bewerbungen schrieben und uns auf die Vorstellungsgespräche vorbereiteten, wussten wir, dass wir hier nicht nur praktische Fähigkeiten gelernt hatten, sondern auch eine Gemeinschaft gefunden hatten, die uns stärkte. Die Hunde, die Hühner und die Katze waren für uns zu stillen Zeugen dieses Prozesses geworden – zu Begleitern auf unserem Weg zu neuen Ufern.
Als ich an meinem letzten Tag das Gelände verließ, schaute ich zurück auf die grüne Wiese, die Beete, die wir gepflegt hatten, und die Tiere, die uns treu begleitet hatten. Ich fühlte mich bereit für das, was kommen würde. Die MinA hatte mir nicht nur beigebracht, wie man einen Rasen mäht oder eine Bewerbung schreibt. Sie hatte mir gezeigt, wer ich wirklich bin und welche Stärke in mir steckt.
Von Tolga Kindik
Auf dem Foto Tobias Lammert (links) und Tolga Kindik (rechts) teilen ihre Erfahrung bei der Bildungsmaßnahme Menschen in Arbeit (MinA). Foto Denis Reichhardt
AWO Beautymobil – Wellness für die Tonne
Ein neuer Service des AWO Kreisverbandes Neuwied e.V. sorgt für saubere Mülltonnen und Container in Neuwied.
Der Präsidialausschuss des AWO Kreisverbandes Neuwied e.V. (v.l.n.r. Arno Jacobi, Beate Dietl, Fredi Winter) freuen sich über das neue Dienstleistungsangebot in Neuwied.
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In unserer heutigen Zeit, in der Hygiene und Sauberkeit einen höheren Stellenwert denn je haben, ist es von entscheidender Bedeutung, auch über die Reinigung unserer Mülltonnen nachzudenken. Oftmals vernachlässigt, können verschmutzte Mülltonnen nicht nur zu unangenehmen Gerüchen führen, sondern auch ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen.
Mülltonnen sind ein ideales Umfeld für das Wachstum von Bakterien, Schimmel und anderen Krankheitserregern. Vor allem in den Sommermonaten, wenn die Temperaturen steigen, können sich diese Mikroorganismen schnell vermehren und gesundheitliche Probleme verursachen. Von Magen-Darm-Infektionen bis hin zu Atemwegsbeschwerden – die Folgen einer vernachlässigten Mülltonnenhygiene können vielfältig sein.
Auch Ratten, Nager, Maden und anderes Ungeziefer werden durch vernachlässigte Mülltonnen angelockt. Diese Tiere können nicht nur Krankheiten übertragen, sondern auch Schäden an Gebäuden verursachen.
Eine regelmäßige Reinigung der Mülltonnen trägt auch zum Schutz unserer Umwelt bei. Durch auslaufende Flüssigkeiten und abgelagerten Müll können Schadstoffe in den Boden und letztendlich in unser Trinkwasser gelangen. Ein professioneller Mülltonnenreinigungsservice kann diese Risiken minimieren und dazu beitragen, unsere Umwelt sauber und gesund zu halten.
Als Antwort auf diese wachsende Notwendigkeit freuen wir uns, unseren neuen Mülltonnenreinigungsservice mit dem AWO Beautymobil in Neuwied vorzustellen. Mit der modernen Technik und umweltfreundlicher Reinigung sorgen wir dafür, dass Ihre Mülltonnen von innen nicht nur sauber, sondern auch hygienisch einwandfrei sind.
Für nur 6,90 € pro Tonne und 25,05 € pro Container bieten wir unseren Reinigungsservice für Sie an. Dabei bestimmen Sie, ob die Reinigung gemäß Abfuhrpläne der Entsorgungsunternehmen monatlich, quartalsweise oder nur einmalig erfolgen soll.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unser Angebot zu erfahren und vereinbaren Sie einen Termin für die professionelle Reinigung Ihrer Mülltonnen. Denn Ihre Gesundheit und die unserer Umwelt liegen uns am Herzen.
AWO Arbeit
Allensteiner Str. 61 a
56566 Neuwied
Tel.: 02631/39790
E-Mail: info@awoarbeit.de
www.mülltonnenreinigung-neuwied.de
AWO spendet 500 Euro für Bürgerbus in der Verbandsgemeinde Unkel
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Rheinbreitbach/Unkel hat erneut den Bürgerbus mit einer großzügigen Spende unterstützt. „Wie bereits in den vergangenen Jahren soll unsere Spende auch in diesem Jahr dazu beitragen, das Angebot des Bürgerbusses aufrecht zu erhalten.
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Er ist in unserer Verbandsgemeinde nicht mehr weg zu denken, denn er verbessert die Mobilität vieler Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Rudolf Martin, Vorsitzender des AWO-Ortvereins in der VG Unkel, bei der Übergabe der Spende an den Bürgerbusverantwortlichen, Holger Diedenhofen.
„Wir freuen uns sehr über die erneute Unterstützung der AWO“, sagt Holger Diedenhofen. „Die häufige Nachfrage unserer Dienste zeigt mir und allen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, dass unser Angebot besonders älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen ermöglicht, tägliche Besorgungen zu erledigen, Ärzte aufzusuchen und soziale Kontakte zu pflegen. Jede Unterstützung hilft uns.“
Die AWO schätzt die intensive Zusammenarbeit mit dem Team von Holger Diedenhofen. „Bei den monatlich stattfindenden Kaffeenachmittagen für Senioren und Seniorinnen in Unkel ist der Service des Bürgerbusses unverzichtbar“, stellt Rudolf Martin fest, „die Unterstützung dieses Mobilitätsangebots ist ein Beitrag zur Förderung des sozialen Zusammenhalts in unserer Gemeinde. Wir als AWO möchten dazu beitragen, dass alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Mobilität, ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können.“
Die Spende hat Rudolf Martin anlässlich eines Ausflugs der Seniorinnen und Senioren auf die Erpeler Ley überreicht. Neben der finanziellen Unterstützung für den Bürgerbus wird die AWO auch in Zukunft soziale Projekte fördern, die unserer Gemeinschaft zugutekommen.
Der Bürgerbus in der Verbandsgemeinde Unkel ist seit vielen Jahren ein unverzichtbares Angebot, das von zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt wird. Die AWO hofft, dass durch ihre Spende und die kontinuierliche Unterstützung der Bevölkerung die wichtige Arbeit des Bürgerbusses weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden kann.
Stolzes Jubiläum beim AWO Ortsverein Gladbach
Anfang des Jahres 1984 waren einige Genossinnen und Genossen im Stadtteil Gladbach ganz mutig und gründeten den AWO OV Gladbach e.V.. Wie schnell die Zeit vergeht - in den vergangenen Tagen feierte der Ortsverein sein 40-jähriges Jubiläum. Hierzu hatte der Vorsitzende, Arno Jacobi, mit seinem Team alle Mitglieder und Ehrengäste zu einer tollen Jubiläumsfeier in die Seniorenbegegnungsstätte eingeladen.
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Nach der Begrüßung war es Fredi Winter, der als einziger noch vom Gründungsjahr an mit dabei ist und viele Jahre den Verein leitete, der in einer Laudatio die 40 Jahre Revue passieren ließ.
Es war ein gelungener Start seinerzeit, denn bereits 4 Jahre nach der Gründung konnte man das 200. Mitglied begrüßen.
Heute sind es immerhin noch 74 Mitglieder. Der große Erfolg konnte auch dadurch erzielt werden, dass man mit der Seniorenbegegnungsstätte einen tollen Veranstaltungsort erhielt.
Von Anfang an gab es bei Kaffee, Kuchen und Getränken viele Stunden um vom Alltag abzuschalten, gute Gespräche zu führen, sich auszutauschen und sich zu begegnen.
Noch heute ist die Begegnungsstätte ein richtiges Schmuckkästchen und 2x im Monat gibt es ein leckeres Frühstück. Erinnerungen wurden auch wach beim Thema Reiselust.
Man lernte in der Vergangenheit wunderschöne deutsche Landschaften kennen und die Abende dieser Reisen waren Abende mit Spaß und Lachtränen.
Die Angebote wurden immer wieder angepasst und erweitert. Es entstand eine Wandergruppe, eine Bastelgruppe und es wurde Boule gespielt.
Seit einigen Jahren gibt es ein erfolgreiches Haushaltswaren-Lädchen, bei dem die Erlöse an unterschiedliche Hilfsorganisationen gespendet werden.
Es gibt eine AWO-Mitfahrerbank und in der Ortsmitte von Gladbach eine Telefonzelle als AWO-Bücherschrank.
Nach den Ausführungen kamen die Ehrengäste zu Wort und gratulierten mit herzlichen Worten und dankten den Machern vor Ort.
Zu den Gästen gehörten unter anderem der Präsidiumsvorsitzende im AWO Bezirksverband Rheinland Rudi Frick, Bürgermeister Jung, Pfarrer Dörrenbecher, sowie Ortsvorsteher Gudio Hahn.
Zu Wort kamen auch Hans-Jürgen Neffgen, sowie Beate Dietl vom Vorstand, bzw. Präsidium des AWO Kreisverband Neuwied e.V.
Rudi Frick war es, der einige Mitglieder zum 40-/ 30- und 25-jährigen Jubiläum gratulieren konnte.
Die Jubilare sind auf dem Foto abgebildet.
Abschließend bedankte sich Arno Jacobi bei allen, die dieses Fest ermöglicht hatten und sprach den Wunsch aus, das die AWO in Gladbach noch ganz viele Jahre zum Wohle der Menschen wirken darf.
AWO Ferienfreizeit, Ein Sommer voller Abenteuer „Über den Wolken“
Vom 15. Juli bis zum 09. August fand die diesjährige Stadtranderholung unter dem Motto „Über den Wolken“ statt. Die teilnehmenden Kinder aus der Stadt und dem Kreis Neuwied erlebten abwechslungsreiche Abenteuer in und an der Eintracht-Hütte in Oberbieber. Unter anderem unterstützte die Aktion Mensch mit einer Sonderhilfe von 10.000 Euro die Umsetzung dieses Projekts.
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Die Kinder nahmen an einem abwechslungsreichen Programm teil, das für jede Menge Spaß und spannende Erlebnisse sorgte.
So konnten die Kinder an gemütlichen Nachmittagen am Lagerfeuer Stockbrot backen. Dieses traditionelle Erlebnis brachte nicht nur Freude, sondern förderte auch die Gemeinschaft und das Zusammensein in der Gruppe. Die Kinder hatten Gelegenheit, ihre künstlerischen Fähigkeiten beim Batiken unter Beweis zu stellen und bunte T-Shirts und Tücher zu gestalten. Zusätzlich wurden Raketen, Heißluftballons und Flugzeuge gebaut, die perfekt zum Motto „Über den Wolken“ passten. In der Natur entdeckten sie bei einer Partie Wald-Bingo Flora und Fauna. Sie erstellten Wolkenkarten, auf denen sie verschiedene Wolkenarten darstellten. Bei spannenden Wanderungen und Klettertouren konnten die Kinder ihre Ausdauer und Geschicklichkeit testen und gleichzeitig die Natur genießen. Wasserspiele sorgten für Abkühlung und jede Menge Spaß. Die Kinder nahmen an aufregenden Schnitzeljagden teil, bei denen sie Hinweise suchen und Rätsel lösen mussten. Diese Aktivitäten förderten nicht nur den Teamgeist, sondern auch das logische Denken und die Kreativität.
Ein besonderes Highlight war die Wolkenolympiade mit anschließender Siegerehrung, die jeden Freitag stattfand. In verschiedenen sportlichen und spielerischen Disziplinen konnten die Kinder ihr Können zeigen und Punkte sammeln.
Auch der Stadtbürgermeister Peter Jung und der AWO Präsidiumsvorsitzende Fredi Winter sowie Herr Sinkewitz, Vorstandsmitglied der Sparkasse Neuwied, statteten den Kindern im Aubachtal einen Besuch ab. An diesem Tag fuhr auch ein Eiswagen vor und versorgte alle mit leckerem Eis, das von der Neuwieder Sparkasse spendiert wurde und für eine willkommene Abkühlung sorgte. Die Kinder führten an diesem Tag eine kleine Aufführung auf, die großen Anklang fand.
Die ehrenamtlichen Betreuer*innen waren während einer zweitägigen Schulung gründlich auf ihre Aufgaben vorbereitet worden. So konnte die die große Aktion insgesamt reibungslos über die Bühne laufen.
Das Jugendamt Neuwied ermöglichte den Transfer der Kinder aus den Stadtgebieten mit dem Bus ins Aubachtal. Zudem halfen die Mitarbeitenden des Fachbereichs AWO Arbeit tatkräftig beim Aufbau und sorgten dafür, dass am Freizeitstandort Eintrachthütte im Aubachtal alles Notwendige für die Kinder und Betreuer aufgebaut war und auch wieder abgebaut wurde.
Die kreative Ferienbetreuung ist eine Entlastung für die Familien oder Eltern, die entweder nicht in den Urlaub fahren können oder nicht so viel Urlaub haben, um mit ihren Kindern während der ganzen Ferien zuhause etwas unternehmen zu können. Die Kinder konnten in den Ferien eine unvergessliche Zeit erleben. Die Stadtranderholung bot ihnen die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen, ihre Kreativität auszuleben und körperlich aktiv zu sein.
Der AWO Kreisverband e.V. bedankt sich bei allen Helfern und Förderern, die unsere gemeinnützige Arbeit unterstützen, sodass auch in diesem Jahr die Kinder in den Ferien eine unvergessliche Zeit erleben konnten.
Wir danken der Aktion Mensch herzlich für die großzügige Unterstützung, die dieses wunderbare Ferienprogramm möglich gemacht hat.
Musikalischer Nachmittag der Bad Hönninger AWO
Friedel Labonde sorgte für Sommerspaß
Unter dem Motto „Kölsche Tön‘ im Sommer“ veranstaltete die AWO in ihrem Freizeittreff am Bad Hönninger Bärenplatz einen unterhaltsamen Nachmittag. Nachdem sich die Besucher am Kuchenbuffet gestärkt und ihre Stimmen mit kühlen Getränken geölt hatten, startete man bei tropischen Temperaturen mit den „kölsche Tön‘“.
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Keyboarder Friedel Labonde hatte aus seinem umfangreichen Repertoire ein Liederheft mit Klassikern von Willi Ostermann, Fritz Weber und aktuellen Kölner Musikgruppen wie den Black Fööss und Höhnern zusammengestellt. Zum Auftakt ertönte „Heimweh nach Kölle“, gefolgt von vielen weiteren bekannten Liedern zum Zuhören, Mitsingen oder Schunkeln. „Hey Kölle“, die Hymne der Höhner an ihre Domstadt durfte ebenso wenig fehlen wie „Rut sin de Ruse“ von de Boore. Mit einem Ostermann-Potpourri und vielen Black-Fööss- Musikstücken endete ein stimmungsvoller Nachmittag, der für alle eine willkommene Abwechslung in diesem Sommer war.
Sommergrillfest in der Wohnresidenz
Besucherinnen und Besucher der AWO Tagespflege sowie die Bewohnerinnen und Bewohner der AWO Appartements in der Wohnresidenz am Schlosspark, erlebten bei einem gemeinsamen Sommergrillfest schöne Stunden auf der Terrasse der Wohnresidenz am Schlosspark.
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Man traf sich gemeinsam im Außenbereich der Wohnresidenz. Bei sommerlichen Temperaturen wurde alles geboten, was zu einem ordentlichen Grillfest dazugehört. Leckere Steaks und Würstchen, frische Brötchen und Salate sowie erfrischende Getränke.
Fredi Winter (Präsidiumsvorsitzender des AWO Kreisverbands Neuwied e.V.) ließ es sich nicht nehmen, einen persönlichen Besuch abzustatten. Seine Gesang- und Showeinlagen sorgten für jede Menge Unterhaltung und gute Laune.
Die Mitarbeiterinnen der AWO Tagespflege sowie vom AWO Kreisverband Neuwied e.V. hatten die Veranstaltung organisiert und konnten sich an diesem Nachmittag bei ihrer Anwesenheit vom guten Gelingen selbst überzeugen. Man tauschte sich rege untereinander aus, es wurde gemeinsam gesungen und viel gelacht. Alle Teilnehmenden freuen sich auf weitere gemeinsame Aktivitäten in der Zukunft.
„Schenken mit warmer Hand“
Großes Interesse am Info-Abend Mit diesem Andrang hatten die AWO und der Seniorenkreis der IG BCE als Organisatoren der Info-Veranstaltung „Schenken mit warmer Hand“ nicht gerechnet. Bis in den Flur standen die zahlreichen Besucher des Vortrags, da selbst die Stehplätze in der Tagesstätte am Bärenplatz nicht ausreichten.
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Der Referent der Veranstaltung, Notar Dr. Marc Bohr aus Neuwied, informierte zunächst über das Erbrecht, bevor er die Grundlagen einer Schenkung zu Lebzeiten darstellte und an Fallbeispielen Vorteile und Risiken für den Schenker und Beschenkten darstellte. Insbesondere auf die Möglichkeiten der Übergabe von Immobilien wurde eingegangen und Begriffe wie Wohnrecht und Nießbrauch erläutert. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortete Dr. Bohr die zahlreichen Fragen der Besucher und nahm auch zu komplexeren rechtlichen Aspekten des Schenkens und Vererbens Stellung. Da das Interesse an dieser Thematik weiterhin groß ist, liegen inzwischen Infobroschüren in der Bad Hönninger AWO Tagesstätte zur kostenlosen Mitnahme aus.
Gut besuchtes Erdbeerfest beim AWO OV Bad Hönningen
Obwohl das Sommerwetter weiterhin auf sich warten ließ, fand das diesjährige Erdbeerfest des AWO Ortsvereins Bad Hönningen- Rheinbrohl wieder großen Anklang. Zahlreiche Besucher kamen in den Freizeittreff der AWO am Bärenplatz, um die süßen Früchte zu genießen.
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Einige Gäste besuchten erstmals den Mittwochstreff und waren von der anspechenden Einrichtung der Tagesstätte beeindruckt. Die Helferinnen des AWO -Teams boten selbst gebackene Kuchen, Erdbeertorten und Fruchtbecher an. Die flüssigen Erdbeer- Köstlichkeiten fanden ebenfalls regen Zuspruch. Neben der klassischen Bowle wurde auch eine frische Schorle aus Erdbeersaft zubereitet. Die Besucher waren mit der geselligen Veranstaltung rundum zufrieden und die Organisatorinnen versprachen, im nächsten Jahr erneut ein Erdbeerfest zu veranstalten.
Innovatives Projekt, zum Thema Fassadenbegrünung
Der AWO Kreisverband Neuwied hat ein wegweisendes Projekt zur Begrünung von Innenräumen und Außenwänden gestartet. Unter der fachkundigen Leitung von Herrn Fabian Hardt und der AWO Mitarbeiterin Anna Hein wurden moderne Techniken und innovative Lösungen zur Begrünung und nachhaltigen Energieversorgung erprobt.
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Begeisterte Teilnehmende aus dem Bildungsbereich MinA des AWO Kreisverbandes Neuwied waren aktiv in das Projekt eingebunden und konnten von den neuesten technologischen Möglichkeiten profitieren.
Innen- und Außenbegrünung im Fokus
Die Projektgruppe setzte sowohl Innenbegrünung als auch Außenbegrünung erfolgreich um.Dabei standen neben ästhetischen Aspekten vor allem die Raumluftqualität und das Wohlbefinden der Nutzer im Vordergrund. Durch die Integration von Pflanzen in den Innenräumen konnte das Raumklima deutlich verbessert werden, was zu einer Steigerung der Luftqualität führte.
Solaranlagen zur Bewässerung
Ein besonderes Highlight des Projekts war die Nutzung von Solarenergie zur Bewässerung der Pflanzen sowohl Innen- als auch Außensolaranlagen wurden installiert, um eine energieeffiziente Versorgung der Begrünungsanlagen zu gewährleisten. Die innovative Kombination aus Solartechnik und Bewässerungssystemen stellt sicher, dass die Pflanzen optimal versorgt werden, ohne zusätzliche Energiequellen zu belasten.
Praktische Umsetzung im Bildungsbereich
Das Projekt bot eine hervorragende Gelegenheit, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Der Fachunterricht, der sich auch mit Photovoltaik und nachhaltigen Energielösungen beschäftigt, konnte durch praktische Anwendungen bereichert werden. Die Teilnehmenden lernten nicht nur die Grundlagen der Begrünung und Bewässerung, sondern auch den Einsatz erneuerbaren Energien im Alltag.
Ein erfolgreiches Modellprojekt
Die moderne Stadtbegrünung und Fassadenbegrünung wurde hier im kleinen Rahmen beispielhaft umgesetzt und stieß dabei auf positive Resonanz. Die innovative Herangehensweise und die erfolgreiche Umsetzung zeigten, dass solche Projekte nicht nur im städtischen Kontext, sondern auch in Bildungs- und sozialen Einrichtungen realisierbar sind.
Fazit
Das Begrünungsprojekt des AWO Kreisverbandes Neuwied war ein voller Erfolg in der Zusammenarbeit und Umsetzung mit dem Bildungsbereich MinA. Es kombinierte moderne Technologien mit nachhaltigen Lösungen und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, zukunftsweisende Ansätze praktisch zu erproben. Solche innovativen Projekte im Bildungsbereich MinA tragen nicht nur zur Umweltbildung bei, sondern fördern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, ohne die diese erfolgreiche Umsetzung nicht möglich gewesen wäre.
Tierschutz im AWO Kreisverband Neuwied, Projekt Hühnerrettung
Es war ein sonniger Frühlingstag, als die Tierschützer der AWO eine besondere Mission starteten. Sie wollten Hühner aus einer Lebebatterie, legal, retten, und ihnen ein neues Zuhause in Eichenstruth geben. In der drückenden Enge der Legebatterie fanden sie zahlreiche Hühner, darunter auch Loki und Berta. Die beiden Hühner stachen sofort heraus – Berta mit sanftem Blick und Loki mit seinem neugierigen Blick.
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Mit viel Vorsicht und Fürsorge wurden die Hühner in Transportboxen geladen und auf die Reise nach Eichenstruth gebracht. Dort angekommen erwartete sie ein Paradies : ein grünes großes Gehege, frische Luft, erste Schritte in Freiheit und die liebevolle Umsorgung der AWO Familie im Bildungsbereich MinA. Die Hühner scharrten begeistert im Gras und genossen die neu gewonnene Freiheit.
Berta und Loki wurden schnell unzertrennlich und erkundeten gemeinsam die neue Umgebung. Sie teilten sich Futter und suchten Schutz beieinander, wenn es dunkel wurde. Es dauerte nicht lange, bis aus der Freundschaft Liebe wurde. Die AWO Familie freute sich über die Zuneigung der beiden Hühner und hoffte auf Nachwuchs.
Eines Morgens fand man Berta in einem gemütlichen Nest, in dem sie ihre Eier abgelegt hatte. Mit viel Geduld und Hingabe, begann sie die Eier auszubrüten. Die ganze AWO Familie war voller Vorfreude und beobachtete gespannt den täglichen Fortschritt. Tag für Tag wärmte Berta die Eier, und Loki kümmerte sich liebevoll um sie. Auch die restlichen Hühner betrachteten neugierig das Geschehen.
Nach 21 Tagen, als die Küken eigentlich schlüpfen sollten, war die Spannung groß. Doch leider schlüpfte kein einziges Küken und Berta verließ traurig das Nest. Die Enttäuschung war bei allen groß, und Berta schien besonders traurig. Sie hatte soviel Liebe in ihre Aufgabe gesteckt. Aber schnell war sie wieder in die Gruppe aufgenommen und stolzierte durch die grüne Oase.
Die AWO Familie lässt sich nicht entmutigen. Sie trösteten Loki und Berta mit vielen besonderen Leckerli und Streicheleinheiten und versprachen sich gegenseitig, weiterhin liebevoll für die Hühnchen zu sorgen und ihnen die bestmögliche schlachtfreie Zukunft zu bieten.
Die Hoffnung auf ein späteres Happy End und viele kleine Küken, geben wir nicht auf.
Zeichen der Solidarität für Geflüchtete, Kunstausstellung „Blickwinkel“
Zeichen der Solidarität für Geflüchtete
Am 15. Mai 2024 fand in der Geschäftsstelle des AWO Kreisverbandes Neuwied e.V. die beeindruckende Künstlerausstellung „Blickwinkel“ statt. Die Ausstellung präsentierte ein eindrucksvolles XXL-Origami-Boot im Rahmen des Projekts „100 Boote – 100 Millionen Menschen, initiiert vom AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
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Dieses deutschlandweite Kunstprojekt setzt sich intensiv mit der weltweiten Flüchtlingskrise auseinander und zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Situation von Millionen von Geflüchteten zu schärfen.
Der AWO Kreisverband Neuwied e.V. beteiligte sich an diesem bewegenden Projekt, um ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzen und die Hilfsbereitschaft für Geflüchtete zum Ausdruck zu bringen. Gemeinsam arbeiteten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter Hand in Hand, unterstützt von Teenagern, Senioren und Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, um das Boot liebevoll mit Motiven zu versehen und auszumalen. Diese kreative Zusammenarbeit verleiht dem Kunstwerk eine besondere Tiefe und symbolisiert die Gemeinschaft und Solidarität im Angesicht der Flüchtlingskrise.
Am 27. Mai 2024 wird das Boot den Kreativhafen verlassen und seinen Weg nach Koblenz am Deutschen Eck antreten, von wo aus es weiter nach Berlin reisen wird. Dort wird es am 20. Juni 2024, dem Weltflüchtlingstag, gemeinsam mit anderen Booten ausgestellt, um auf die weltweite Fluchtbewegung und die damit verbundenen menschlichen Schicksale aufmerksam zu machen.
Anwesend waren auch der Präsidiumsvorstand des AWO Kreisverbandes Neuwied e.V. mit Fredi Winter, Beate Dietl und Arno Jacobi, sowie der Bürgermeister der Stadt Neuwied, Peter Jung, die eine herzliche Begrüßungsrede hielten und die Bedeutung der Ausstellung für die Gemeinschaft hervorhoben.
Neben dem ausdrucksvollen Boot präsentierte die Ausstellung auch eine Auswahl faszinierender Bilder von ukrainischen Fotografinnen, die vor dem Krieg geflohen sind. Durch ihre Kunst möchten sie das Leben vor dem Krieg sowie ihre Dankbarkeit für ein Leben in Frieden ausdrücken.
Die Veranstaltung bot eine Gelegenheit für Gäste, gemeinsam über die Herausforderungen, denen Geflüchtete gegenüberstehen, zu reflektieren und zu diskutieren, wie die Gemeinschaft helfen kann.
Die Besucher waren von den beeindruckenden Werken tief berührt und hatten die Möglichkeit, die Bilder gegen eine kleine Spende zu erwerben. Der Erlös kommt den Kindern, die aktuell in der Ukraine leben und dringend Medizinprodukte und Hygieneartikel benötigen, zugute.
Die ukrainischen Gäste hatten außerdem traditionelle Gerichte ihres Heimatlandes mitgebracht, um den kulturellen Austausch zu fördern und ihre Dankbarkeit für die Solidarität zu zeigen.
Insgesamt war die Veranstaltung ein großer Erfolg und zeigt, wie Kunst und Gemeinschaftsengagement zusammenkommen können, um positive Veränderungen in unserer Gesellschaft zu bewirken. Wir freuen uns auf die nächste „Blickwinkel“ in 2025.
(Fotos: Olga Polivoda)
25 Jahre Firmenjubiläum der AWO Pflege & Senioren gGmbH
Ein Vierteljahrhundert, eine Zeit voller Erfolge, Herausforderungen und vor allem gemeinsamer Momente. Dieses Jubiläum war nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, auf die gemeinsame Reise zurückzublicken. Auch das Präsidium des AWO Kreisverbandes Neuwied mit Herrn Fredi Winter als Präsidiumsvorsitzender, Frau Beate Dietl und Herr Arno Jacobi sowie der Vorstand des AWO Kreisverbandes Neuwied, Frau Anja Jung und Herr Hans-Jürgen Neffgen, und weitere Gäste vom AWO Kreisverband Neuwied waren zugegen.
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Herr Fredi Winter eröffnete die Feier mit einer inspirierenden Rede. Ehemalige Mitarbeiter wurden begrüßt, was der Veranstaltung eine zusätzliche persönliche Note verlieh.
Ein humorvoller Sketch von Herr Fredi Winter und Herrn Arno Jacobi sorgte für einen spaßigen Einstieg in die Feier, während die Foto-Box ein beliebtes Highlight war und die Gäste zu unvergesslichen Momenten einlud. Das köstliche Catering von „Event Catering“ aus Polch sorgte für kulinarische Höhepunkte.
Ein besonderes Ereignis war das Öffnen eines Netzes mit 700 Ballons gegen 21.30 Uhr, das die Feier in ein atemberaubendes Spektakel verwandelte. Selbstgemachte Cocktails rundeten das Angebot an Getränken ab und wurden von den Gästen begeistert aufgenommen.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitarbeiter, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.
Das Team der AWO Pflege und Senioren gGmbH freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre.
Gutbesuchtes Waffelessen bei der AWO Bad Hönningen
Der Duft von frisch gebackenen Waffeln wehte wieder durch die Begegnungsstätte am Bad Hönninger Bärenplatz. Wie bereits im Frühjahr hatte der AWO-Ortsverein erneut zum traditionellen Waffelessen in seinen Freizeittreff eingeladen. Die ehrenamtlichen Helferinnen waren überrascht von dem hohen Zuspruch und konnten viele Gäste willkommen heißen und bewirten.
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So war das leckere Gebäck bald verspeist und die Besucher ließen sich auch die erstmals angebotene Kirschbowle schmecken. Wie immer kommt der Reinerlös dieser Veranstaltung sozialen Projekten zugute. Die AWO - Tagesstätte im Bad Hönninger DRK-Heim ist ein Treffpunkt für alle Bürger und Gäste der Verbandsgemeinde und ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet.
Die nächste größere Veranstaltung im AWO-Freizeittreff , das beliebte Erdbeerfest, findet am 5. Juni statt.
AWO OV Unkel unterstützt Persönlichkeitstraining der Gebrüder-Grimm-Schule
in Rheinbreitbach mit einer Spende in Höhe von 500 Euro
Im April fand, wie bereits in den Vorjahren, erneut für die Grundschüler der zweiten Klasse der Gebrüder-Grimm-Schule ein außergewöhnliches Persönlichkeitstraining statt.
„Opfer zu sein, bedeutet handlungsunfähig zu sein“. Das ist das Motto der beiden externen Coachs, Christine und Christoph Przibylla für ihr Training „Soziale PersönlichkeitsStärkung“.
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„Wir sind besonders stolz, dass wir dieses wirklich persönlichkeitsbildende Training in unserer Schule auch in diesem Jahr wieder anbieten können“, so Birgit Dohrmann, Leiterin der Gebrüder-Grimm-Grundschule in Rheinbreitbach. „Es ist nicht selbstverständlich, dass Kinder bereits in der Grundschule von Experten an diese Themen herangeführt werden. Es freut mich besonders, dass auch in 2024 die AWO uns als Schule mit ihrer Spende die Durchführung des Kurses mit ermöglicht“, bedankt sich Frau Dohrmann bei der AWO.
„Gerade die Entwicklung der Kinder liegt uns als AWO besonders am Herzen. Wir unterstützen gerne dabei, die junge Generation auf das Leben, insbesondere auf schwierige Situationen vorzubereiten“, freut sich Rudolf Martin, Erster Vorsitzender der AWO in der Verbandsgemeinde Unkel. „Die Kinder lernen dabei, ihre Gedanken und Gefühle angemessen auszudrücken, ohne dabei andere zu verletzen oder zu verurteilen. Gerade ein respektvoller Umgang ist nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit“, stellt Rudolf Martin anerkennend fest.
Sowohl Kinder als auch Eltern waren sehr zufrieden mit dieser spannenden Woche, die nicht dem täglichen Schulalltag entsprach.
„Unsere Tochter war begeistert. Im geschützten Raum und unter der Anleitung von Experten konnte sie sich selbst und ihre Grenzen austesten. Gegenseitiges Verständnis und Respekt sind wichtige Bausteine für den Umgang mit Anderen. Das Training ist eine echte Vorbereitung für das Leben.“, lautete das Statement von Ashwini Punnoor (der Mutter einer teilnehmenden Schülerin).
Möchten Sie auch das soziale Engagement der AWO vor Ort unterstützen? Wir freuen uns über jede finanzielle und auch tatkräftige Hilfe. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Rudolf Martin unter der Telefonnummer 0178 5574217.
Susanne Schuh
Stellvertretende Vorsitzende des AWO Ortsverbands in der VG Unkel e.V.
Erster Osternachmittag: gelungene Premiere
Der AWO Ortsverein Bad Hönningen-Rheinbrohl hatte erstmals zu einem vorösterlichen Nachmittag in seinem Freizeittreff am Bärenplatz eingeladen.
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Die frühlingshaft dekorierte Tagesstätte war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Besucherinnen und Besucher ließen sich die hausgebackenen Ostertorten schmecken, probierten die fruchtige Osterbowle und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag in geselliger Runde. Jeder Gast erhielt einen kleinen selbstgebackenen Hasen und ein buntes Osterei. Der AWO Freizeittreff ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet. Der Reinerlös aller Veranstaltungen kommt sozialen Projekten in der VG Bad Hönningen zugute.
AWO OV Neuwied lud zum "Vive la France" Event ein
Französisches Flair beim Frühstück: AWO OV Neuwied lädt zum "Vive la France" Event ins Haus Sippi ein
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), OV Neuwied, veranstaltete ein herrliches Frühstück im Haus Sippi unter dem Motto "Vive la France", das von den Mitgliedern und Gästen gleichermaßen begeistert aufgenommen wurde.
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Die Altentagesstätte war in ein Meer aus den Nationalfarben Frankreichs, bleu, blanc et rouge, getaucht und versprühte eine Atmosphäre des französischen Flairs. Alles war liebevoll dekoriert, von den Tischen bis hin zu den Wänden, und versetzte die Gäste sofort in eine fröhliche Stimmung.
Die Gäste wurden mit traditioneller französischer Musik empfangen, die das Ambiente abrundete und die Herzen höherschlagen ließ.
Der Vorstand der AWO OV Neuwied freute sich über die zahlreiche Teilnahme der Mitglieder und Gäste an diesem Ereignis. Dies war bereits das dritte Frühstück, das die AWO jeweils unter einem neuen und aufregenden Motto veranstaltete. Ein Höhepunkt des Events war zweifellos die persönliche Zubereitung von Rührei durch den Vorsitzenden, Dieter Roland, der mit seinem Team viel Engagement und Begeisterung die kulinarischen Köstlichkeiten vor Ort kredenzte. Die Gäste konnten zudem aus einem reichhaltigen Buffet wählen, das eine Vielzahl von Wurst- und Käsespezialitäten sowie köstliche Croissants und Brioches bot.
Die Atmosphäre war geprägt von Freude und Gemeinschaftsgefühl, und alle Anwesenden waren sich einig, dass es ein rundum gelungener Vormittag war. Die Vorfreude auf das nächste Frühstücksevent im Haus Sippi ist bereits spürbar, und die Erwartungen an das kommende Motto sind hoch.
Die AWO Neuwied bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern, Gästen und Mitwirkenden, die dazu beigetragen haben, diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, beim nächsten Frühstück im Haus Sippi gemeinsam zu genießen und zu feiern.
AWO in der Verbandsgemeinde Unkel e.V. dankt MEPA Rheinbreitbach
Die AWO hat auch in diesem Jahr eine Spende des Sanitärtechnikunternehmens MEPA – Pauli und Menden GmbH erhalten, um in Rheinbreitbach örtliche Vereine und Initiativen zu unterstützen, die sich in besonderem Maße für das Leben in der örtlichen Gemeinschaft einsetzen.
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"Als großer Arbeitgeber in Rheinbreitbach wollen wir einen Beitrag für eine funktionierende örtliche Gemeinschaft leisten. Wir wollen dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird", erklärt Reiner Pauli, geschäftsführender Gesellschafter von MEPA. "Die Arbeit der AWO in Rheinbreitbach beeindruckt uns – deshalb sind wir froh, sie in ihrem Bemühen um das Wohl der Menschen in unserer Gemeinde zu unterstützen. Als Sozialverband kennt die AWO die Probleme der Menschen vor Ort."
Hierzu meint Rudolf Martin, 1. Vorsitzender des AWO-Gemeindeverbandes: „Wir helfen als AWO vor Ort in schwierigen sozialen Situationen. Dafür brauchen wir aber selbst Hilfe und Unterstützung. Wir danken MEPA ganz besonders. Ihr finanzieller Beitrag hilft uns ungemein – sie steht für das herausragende Engagement eines wichtigen örtlichen Unternehmens für unseren Ort und für unsere Gemeinschaft.“, betont Rudolf Martin.
Neben zahlreichen individuellen Hilfen, die vertraulich behandelt werden, nennt Martin beispielhaft auch ein konkretes Projekt der AWO: „Wir werden im Frühjahr die Grundschule Rheinbreitbach unterstützen. Bereits seit mehreren Jahren wird dort erfolgreich ein Konflikttraining für Kinder angeboten – ein wertvolles Instrument, um die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder zu stärken und sie auf ein konstruktives Miteinander in der Gemeinschaft vorzubereiten.“
AWO und MEPA freuen sich über die Zusammenarbeit und wünschen sich, dass diese Spende andere Unternehmen und Einzelpersonen motiviert, sich ebenfalls für das Gemeinwohl einzusetzen.
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit Jahrzehnten für soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und das Wohl von Familien und Einzelpersonen einsetzt. Jede Spende ist willkommen und wird dazu beitragen, die verschiedenen Programme und Dienstleistungen der AWO zu unterstützen, darunter Unterstützung für Familien in Notlagen, Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche sowie Programme für ältere Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
MEPA ist ein inhabergeführtes mittelständisches Familienunternehmen aus der Sanitärtechnik mit Produktionsstätten am Firmensitz in Rheinbreitbach und Pegau (bei Leipzig), das sich dank wegweisender Erfindungen einen Namen als Pionierunternehmen in der Branche gemacht hat. Unter der Unternehmensmarke MEPA werden Systeme zum Einbau von Bade- und Duschwannen, Vorwandsysteme für Trocken- und Nassbau sowie Sanitär-Elektronik für Waschtisch, WC und Urinal produziert und vermarktet. Der Grundsatz „Die Keimzelle des Unternehmens ist die Idee“ gilt auch nach über 50 Jahren und sorgt für ein gesundes Wachstum.
Aus qualitativen Gründen und Verbundenheit blieb das Unternehmen dem Standort Deutschland stets treu. Ein Großteil der MEPA Produkte wird nach wie vor am Firmensitz in Rheinbreitbach sowie im Zweigwerk Pegau bei Leipzig hergestellt. Als Geschäftsführer und alleiniger MEPA Familiengesellschafter sorgt Reiner Pauli auch nach der mehrheitlichen Teilübernahme durch die REHAU Group dafür, dass die MEPA Familientradition erfolgreich fortgeführt wird. Unterstützt wird er dabei von Christian Kuncz als weiterem Geschäftsführer.
Ein Schiff der Hoffnung entsteht in Neuwied
AWO beteiligt sich an bundesweiter Solidaritätsaktion für Flüchtlinge
Neuwied. Schiffe sind für Menschen seit Jahrhunderten Symbole für Aufbruch und Ankommen und damit auch für Hoffnung. Mit einer Boot-Aktion beteiligt sich der AWO Kreisverband Neuwied e.V. an einer bundesweiten Initiative zur Solidarität mit flüchtenden und geflüchteten Menschen.
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Die Neuwieder nehmen teil an dem sozialkritischen Kunstprojekt "100 Boote - 100 Millionen Menschen", das auf das Schicksal von Menschen hinweist, die weltweit auf der Flucht sind vor Krieg, Hunger und Elend. Das gefaltete XXL-Origami-Papierboot, in der Größe von fünf Metern, ist im Kreativhafen der Geschäftsstelle des AWO Kreisverbands Neuwied e.V. eingetroffen.
Eine Projektgruppe, die das Thema Flucht auf dem XXL-Boot verbildlicht, hat bereits mit der Arbeit begonnen", sagt Anja Jung (Vorstand des AWO Kreisverbands Neuwied e.V.). Zum Finale des Projekts am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, werden alle Boote in Berlin ausgestellt, darunter auch das Neuwieder Papierboot.
Bei dem Projekt in der Neuwieder Geschäftsstelle arbeiten das Haupt- sowie Ehrenamt „Hand in Hand“ und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Dabei werden sie tatkräftig von Senioren und Kindern unterstützt, „Kinder sind unsere Zukunft“ - mit diesem generationenübergreifenden Projekt sollen sie bei der Gestaltung von Zukunft einbezogen werden. Ebenfalls ist die Beteiligung der in Neuwied von der AWO betreuten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vorgesehen.
Ende Mai verlässt das fertige Neuwieder Boot unseren Kreativhafen, um nach Koblenz ans Deutsche Eck gebracht zu werden und von dort seine Reise nach Berlin anzutreten.
Karneval im Bad Hönninger Mittwochstreff
Auch in diesem Jahr feierten die Besucher des Bad Hönninger AWO Freizeittreffs vor Weiberfastnacht ihren karnevalistischen Nachmittag in der bunt dekorierten Tagesstätte am Bärenplatz. Der gut gelaunten Narrenschar versprach Marie-Luise Janke in ihrer Begrüßungsrede unterhaltsame Stunden.
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Den Reigen der Büttenreden eröffnete das karnevalistische Urgestein aus Neuwied, Fredi Winter, als „Ein Mann für alle Fälle“. Mit einem Zwiegespräch brachten zwei langjährige aktive des AWO Karnevals, Luzie Probst und Martha Krämer als „Ein Graf und sein Diener“ die Narrenschar zu lachen. Mit viel Applaus belohnt wurde die „Hut-Couture“, eine Hut-Modenschau der besonderen Art, vorgeführt von Mannequins des AWO Teams.
Als „Nachtwächter“ trug Achim Zemke, ein aktives Mitglied der Hönninger KG, seine lustige Büttenrede in Reimform vor, die vom Publikum mit viel Beifall bedacht wurde. Im Anschluss musste Luzie Probst noch einmal in die Bütt, mit ihrem heiteren Vortrag „Im Reitstall“.
Viel gelacht wurde beim Sketch von Marie-Luise Janke, Monika und Gregor Malejczyk „Frau Schmitz bei der Ärztin“. Keyboarder Friedel Labonde heizte die Stimmung des Publikums mit Karnevalsliedern an und verkürzte so die Wartezeit bis zum Empfang des Ariendorfer Prinzen „Daniel des I“ mit Gefolge.
Luciano Pavarotti (Ingrid Wester) Startenor der Oper, war extra aus Italien eingeflogen um für den Prinzen eine Arie zu schmettern. Das komplette Prinzenteam und die gesamte Narrenschar waren so begeistert, dass Zugabe gefordert wurde. Im Anschluss daran ehrte Prinz Daniel I. Frau Christl Krumscheid für Ihre Jahrzehnte geleistete ehrenamtliche Arbeit in der AWO mit dem Prinzenorden.
Der musikalische Auftritt einer Abordnung der Hönninger KG ließ die gute Stimmung im kleinen Narrentempel noch weiter steigen. Auch sie ließen es sich nicht nehmen, einen Orden zu vergeben. In Abwesenheit von Frau Hedi Sartor nahm Frau Luzie Probst für Ihre Schwägerin den Orden, für Jahrzehnte lange ehrenamtliche Arbeit in der AWO, entgegen. Danach wurde geschunkelt, gesungen und viel gelacht. Alle waren von der guten Stimmung im kleinen Narrentempel begeistert und saßen noch einige Zeit in gemütlicher Runde beisammen
Gutbesuchtes Heringsessen, AWO OV Bad Hönningen / Rheinbrohl
Traditionell fand am Aschermittwoch das alljährliche Fischessen im Bad Hönninger AWO Freizeittreff am Bärenplatz statt. Tage zuvor hatten einige Betreuerinnen der Tagesstätte die Heringe nach altem Rezept eingelegt.
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Viele Besucher waren der Einladung gefolgt und ließen sich Heringe und Pellkartoffeln in gemütlicher Runde schmecken. Auch an die Gäste, die keinen Fisch essen mochten, hatte das AWO-Team gedacht und etwas Vegetarisches zubereitet. Die AWO Tagesstätte im DRK-Heim am Bad Hönninger Bärenplatz ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet. Jede*r ist herzlich willkommen und kann an einer gemütlichen Kaffeerunde teilnehmen, sich unterhalten oder bei Brett- und Kartenspielen einen geselligen Nachmittag verbringen.
Adventsfeier in der Tagespflege AWO am Schlosspark mit besonderem Glanz
In einer herzlichen Atmosphäre fand kürzlich eine besondere Adventsfeier in der AWO Tagespflege am Schlosspark statt, bei der die Besucher der Tagespflege und Kinder der örtlichen AWO Kindertagesstätte Neuwied, gemeinsam fröhliche Stunden erlebten.
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Die Kinder begeisterten die Anwesenden mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern, begleitet von einem Gitarristen, der für die musikalische Untermalung sorgte.
Die festliche Stimmung verbreitete sich schnell, und es war deutlich zu spüren, dass alle Teilnehmer großen Spaß hatten. Vor ihrer Darbietung überreichten die Kinder den Besuchern der Tagespflege kleine Geschenke, die sie selbst gebastelt hatten.
Der verlockende Duft von Zimt und Gewürzen trug zur gemütlichen Atmosphäre bei und weckte die Vorfreude auf die bevorstehenden Feiertage.
Auch der Nikolaus bescherte uns einen Besuch und sorgte mit seinen Überraschungen für strahlende Gesichter. Die Freude und Dankbarkeit waren in den Augen der Anwesenden abzulesen, als die Geschenke überreicht wurden.
Die Adventsfeier erhielt einen besonderen Glanz durch die Anwesenheit der Schirmherrin der AWO Tagespflege am Schlosspark, Ihre Durchlaucht, Sophie Charlotte Fürstin zu Wied, die als Ehrengast die Veranstaltung bereicherte. Sie brachte nicht nur ihre Wärme und Herzlichkeit mit, sondern zeigte auch großes Interesse an den Darbietungen der Kinder. Ihr Lächeln und ihre lieben Worte trugen maßgeblich dazu bei, die festliche Atmosphäre zu verstärken. Ihre Freude über die Gemeinschaftsaktivitäten war für alle Anwesenden spürbar.
Die Vorstandsvorsitzende des AWO Kreisverbandes Neuwied e.V., Anja Jung, sowie das Präsidium, vertreten durch den Präsidiumsvorsitzenden, Fredi Winter, und die stellvertretenden Präsidiumsvorsitzenden, Beate Dietl und Arno Jacobi, waren anwesend und zeigten damit nicht nur ihre Unterstützung für die Tagespflege, sondern auch ihr tiefes Engagement für die Gemeinschaft.
Insgesamt war es ein gelungener, gemütlicher Nachmittag, der die Verbundenheit zwischen den Generationen und den Gemeinschaftsgeist hervorhob. Die Mitarbeiterinnen der Tagespflege freuen sich, solche Momente der Freude und Gemeinschaft teilen zu können, und bedanken sich bei allen, die zu diesem Adventsnachmittag beigetragen haben.
Die Tagespflege schätzt und dankt Ihrer Durchlaucht, Sophie Charlotte Fürstin zu Wied, herzlich für die Teilnahme an diesem besonderen Nachmittag. Ihre Anwesenheit machte diesen Adventsnachmittag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Neue Ausgabe "AWO Marktplatz"
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Gemeinsames Singen gegen den Adventsstress (AWO OV Bad Hönningen)
Friedel Labonde unterstützte Mitsing-Nachmittag
Für alle, die Spaß am Singen in der Gemeinschaft haben, veranstaltete der AWO-Ortsverein Bad Hönningen-Rheinbrohl ein Adventssingen. Erfreut waren die Organisatoren, dass sich in der stressbeladenen Adventszeit viele Besucher im weihnachtlich dekorierten AWO-Freizeittreff am Bärenplatz einfanden.
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Musikalisch begleitet werden sollte dieser Mitsing-Nachmittag erneut vom „Bäder-Trio“. Leider konnte die Pianistin aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, und so unterstützte der bekannte Keyboarder Friedel Labonde die Gesangsrunde und sorgte mit seiner Musik für eine adventliche Stimmung. Texthefte mit traditionellen und modernen Adventsliedern lagen bereit und nach kurzem Anstimmen durch den Musiker wurde gemeinsam gesungen. Allen machte es sichtlich Spaß, bekannte Adventslieder wie „O, du fröhliche“, „Lasst uns froh und munter sein“ oder „O Tannenbaum“ zu singen. Aber auch weniger bekannte Lieder wie das spanische „Zumba ,zumba“ oder „Wir sagen euch an“ wurden angestimmt und natürlich durfte das allseits beliebte Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ nicht fehlen. Passend zum Motto des musikalischen Nachmittags „Es weihnachtet sehr“ trugen Luzie Probst, Monika Jäckel, Marie-Luise Janke,, Monika Malejczyk, Anita Zens und Dorothea Meisenheimer in den Gesangspausen heitere und besinnliche Gedichte und Geschichten vor. Mit dem Lied: „Wir wünschen Euch 'ne frohe Weihnacht“ verabschiedete sich das AWO-Team von den Gästen und so klang der adventliche Mitsing-Nachmittag stimmungsvoll aus..
Land ehrt AWO-Präsidiumsmitglied Beate Dietl
Verdienstmedaille für fast vier Jahrzehnte Engagement im kommunalpolitischen und sozialen Bereich.
Beate Dietl ist stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums des AWO Kreisverbands Neuwied und Vorsitzende des AWO Ortsvereins Heimbach-Weis. Diese beiden Ehrenämter sind jedoch nur die "Spitze des Eisbergs", oder besser gesagt: zwei Steinchen in einem großen Mosaik mit sehr vielen Stationen und Verdiensten.
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Für ihr außerordentliches Engagement in der Kommunalpolitik und im sozialen Bereich in mehr als 38 Jahren wurde Beate Dietl jetzt mit der von Ministerpräsidentin Malu Dreyer vergebenen Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Auszeichnung überreichte der Neuwiederin, der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD), Nord Wolfgang Treis. Er betonte den wertvollen Beitrag, den Beate Dietl für das gesellschaftliche Miteinander geleistet hat.
Seit 1985 ist sie in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) aktiv, unter anderem in verschiedenen Vorstandsfunktionen. Mehr als 30 Jahre gehörte sie dem Neuwieder Stadtrat an und engagierte sich in mehreren Ausschüssen, unter anderem im Sozial- und Jugendhilfe- und dem Umlegungsausschuss bezüglich städtischer Grundstücke. Darüber hinaus brachte sie ihre Erfahrungen und Kenntnisse in den Beiräten für Migration und Integration sowie Senioren ein.
Auch in wirtschaftlichen Themen hat sich Beate Dietl mit ihrem Engagement einen guten Namen gemacht. Sie engagierte sich fünf Jahre im Verwaltungsrat der Sparkasse und 25 Jahre in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbands sowie 15 Jahre in der Verbandsversammlung des Forstzweckverbandes.
Eine Herzensangelegenheit sind ihr der soziale Bereich und die Arbeiterwohlfahrt, für die Beate Dietl sich seit mehr als 35 Jahren einsetzt. Seit 1994 übt sie das Ehrenamt der Vorsitzenden des Ortsvereins Heimbach-Weis aus. Seit 2012 übernimmt sie Verantwortung im AWO Kreisverband Neuwied, wo sie aktuell stellvertretende Präsidiumsvorsitzende ist. Quasi eine logische Konsequenz daraus war 2021 eine weitere Aufgabe als Beisitzerin im Präsidium des AWO Bezirksverbandes Rheinland. Die Menschen in der AWO, die Organisation selbst sowie die vielen Aktivitäten und Angebote standen und stehen für Beate Dietl immer im Vordergrund. Mit Phantasie, Kreativität und Beharrlichkeit hat sie dabei Beispielhaftes geschaffen, unter anderem das weithin bekannte "Kleiderlädchen" im Heimbach-Weis, dass es jetzt schon seit acht Jahren gibt. Doch damit ist die Liste des Engagements der Geehrten noch lange nicht abgeschlossen.
Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit widmet sie Mitgliedschaften in verschiedenen Arbeitsgruppen, Stiftungen und Gremien und der Unterstützung vieler örtlicher Vereine. Beate Dietl war Gründungsmitglied des Frauenchors Heimbach-Weis und hält dem Verein seit über 34 Jahren als aktive Sängerin die Treue. Auch als Mitglied des Kuratoriums der Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung hat sie sich engagiert. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Kultur durch die Erhaltung des Waldheims Monrepos als Baudenkmal sowie seine Unterhaltung als Museum und Forschungsinstitut zur Darstellung der Archäologie des Eiszeitalters und der Urgeschichte der Menschheit.
Ihre große Lebens- und Berufserfahrung brachte Beate Dietl am Amtsgericht Neuwied als Schöffin ein. In der Begründung für die Verleihung der Verdienstmedaille heißt es: "In vielen Fällen hat Beate Dietl zu einer lebensnahen Wahrheits- und Rechtsfindung beigetragen." Bei der Feierstunde in den Räumlichkeiten der SGD Nord waren ihre Familie, Freunde sowie kommunale Vertreter anwesend, für den Landkreis Neuwied in Vertretung der Erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert, für die Stadt Neuwied Oberbürgermeister Jan Einig. Die Landtagsabgeordnete Lana Hortsmann hatte Beate Dietl für die Ehrung vorgeschlagen.
Abgehoben: AWO Ferienfreizeit führte in den Weltraum
Unendliche Weiten – dies und noch mehr Abenteuer konnten 78 Kinder aus Neuwied bei der diesjährigen Stadtranderholung in und an der Eintracht-Hütte in Oberbieber erleben. Unter anderem unterstützte die Kinderhilfsaktion Herzenssache e.V. mit einer Soforthilfe von 5.000 Euro aus der Aktion „Mach deine Herzenssache“ die Umsetzung dieses Projekts
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Der Weltraum war das zentrale Thema der Freizeitaktivitäten. Echte Astronautinnen und Astronauten brauchen natürlich Helme und Anzüge, das „Awonautenoutfit“, welches phantasievoll und mit viel Liebe von den Kindern gestaltet wurde. Um sich im Weltraum zurechtzufinden, wurde eine Karte des Universums mit den Planeten unseres Sonnensystems gebastelt. Auch die Astronautenflagge und selbst gebaute Raketen durften nicht fehlen. Mit der kompletten Ausrüstung stand der Reise in die Galaxie und der Suche nach Ufos und Außerirdischen nichts mehr im Wege. Auch wie sich die Jugend Funksprüche aus dem Weltraum an die Erde vorstellt, war zu erfahren. Und wie jedes Jahr endeten die zwei Ferienwochen jeweils mit einer großen Olympiade, bei der jedes Kind einen Preis gewann.
Zu den zahlreichen Angeboten für die Kinder zum Thema Raumfahrt gehörten noch Wasser- und Bewegungsspiele, Tanz, Wanderungen, Stockbrot backen und vieles mehr, was Spaß macht und den Kindern in Erinnerung bleibt. Davon konnten sich auch Stadtbürgermeister Peter Jung und der AWO Präsidiumsvorsitzende Fredi Winter überzeugen, die den Kindern im Aubachtal einen Besuch abstatteten. Der Besuch fand zur Siegerehrung der ersten Freizeit statt, nach der ein Eiswagen vorfuhr. Auch dies, wie die Abschlussolympiade schon eine Tradition bei der Stadtranderholung der AWO.
Die Küche der AWO Pflege- und Senioren gGmbH versorgte unsere Raumfahrer*innen mit leckerer Astronautenkost und Getränken.
Die Mitarbeitenden des Fachbereichs AWO Arbeit sorgten dafür, dass am Freizeitstandort Eintrachthütte im Aubachtal alles Notwendige für die Kinder und Betreuer aufgebaut war und auch wieder abgebaut wurde.
15 ehrenamtliche Betreuer*innen waren während einer dreitägigen Schulung gründlich auf ihre Aufgaben vorbereitet worden. So konnte die die große Aktion insgesamt reibungslos über die Bühne laufen.
Solche und weitere Freizeitangebote sind kein geringer Aufwand, deshalb ist der AWO Kreisverband e.V. froh für jegliche Form der Unterstützung.
Daran sollte es auch in diesem Jahr nicht hapern:
Das Jugendamt Neuwied ermöglichte den Transfer der Kinder aus den Stadtgebieten mit dem Bus zur Weltraumstation ins Aubachtal. Die Aktion "Herzenssache" des Südwestrundfunks unterstützte die Aktion mit 5.000 Euro und der SWR-Hörfunk war vor Ort, um einen Beitrag über die Sternenmission fürs Radio zu erstellen. Besonders gefreut haben sich die Kinder und Betreuerteams über eine Spende in Höhe von 540 Euro des AWO Ortsvereins Heimbach-Weis, die von der Ortsvereinsvorsitzenden und AWO Präsidiumsmitglied Beate Dietl übergeben wurde.
Auch in diesem Jahr wurde seitens der Neuwieder Sparkasse für die kleinen Weltraumforscher*innen Eis spendiert.
Die kreative Ferienbetreuung ist eine Entlastung für die Familien oder Eltern, die entweder nicht in den Urlaub fahren können oder nicht so viel Urlaub haben, um mit ihren Kindern während der ganzen Ferien zuhause etwas unternehmen zu können.
Die Kinder lieben es, in der Natur zusammen zu sein, lernen neue Freunde kennen und haben viel Spaß. Die Kinder merkten, dass es auch ohne Handy oder Fernsehen nicht langweilig wird. „Es ist schön, mal keinen Fernseher zu haben. Es ist halt pure Natur…“
Der AWO Kreisverband e.V. bedankt sich bei allen Helfern und Förderern, die unsere gemeinnützige Arbeit unterstützen und auch in diesem Jahr den Kindern eine tolle Ferienfreizeit ermöglicht haben.
AWO-Kreiskonferenz wählte Ehrenamtliche für das Präsidium
Ein Anker in einer rasant sich verändernden Welt.
AWO-Kreiskonferenz wählte Ehrenamtliche für das Präsidium - Fredi Winter bleibt Vorsitzender
"In diesen Zeiten ist die AWO nötiger denn je!“ Mit diesen Worten machte Sven Lefkowitz bei der Jahreskreiskonferenz des AWO Kreisverbands Neuwied auf die Bedeutung einer gemeinnützig orientierten Wohlfahrtsorganisation in einer rasant sich verändernden Welt aufmerksam.
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Viele Menschen können die größer werdenden sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Probleme alleine nicht mehr bewältigen. Die AWO bietet dafür Hilfen in vielfältiger Form an.
53 Delegierte der Ortsvereine des AWO Kreisverbands wählten Vorsitz, Stellvertreter und Mitglieder des Präsidiums. Für die Wiederwahl hatten sich zur Verfügung gestellt, Fredi Winter als Vorsitzender sowie Beate Dietl und Arno Jacobi als dessen Stellvertreter. Alle drei wurden von den Wahlberechtigten in ihren Ehrenämtern bestätigt. Die neu beziehungsweise wiedergewählten Mitglieder des Präsidiums sind: Michael Mang, Jutta Zühlsdorf, Rudolf Martin, Ursula Walldorf-Menningen, Georg Kern, Renate Pepper, Marion Klein und Marion Schröder.
Neuwieds Stadtbürgermeister Peter Jung, SPD-Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz, Michael Mahlert in seiner Funktion als 1. Kreisbeigeordneter, Michaela Naunheim vom AWO Bezirksverband Rheinland sowie Alexander Daum und Jüger Lehnigh-Emden vom AWO Kreisverband Mayen-Koblenz nahmen als Gäste an der Kreiskonferernz teil, die in Weißenthurm im Seniorenzentrum "Alltes Brauhaus zur Nette" stattfand. Einer der feierlichen Anlässe war die Würdigung der stellvertretenden Präsidiumsvorsitzenden Beate Dietl für deren Auszeichnung mit der Verdienstmedaille des Landes durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Einen "Blick in die digitalisierte Zukunft" warfen die Konferenzteilnehmer mit einem Tai-Chi-Kurs bei Roboter "Pepper".
Erstes gemeinsames Grillfest der AWO in der Wohnresidenz am Schlosspark
Gemeinsamkeit macht nicht nur stark, sondern auch Freude. Das erlebten die Besucherinnen und Besucher der AWO Tagespflege sowie die Bewohnerinnen und Bewohner der AWO Appartements, bei dem ersten gemeinsamen AWO Sommergrillfest, der Wohnresidenz am Schlosspark.
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Es war die erste, aber sicherlich nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung. Die Besucherinnen und Besucher der Tagespflege trafen sich mit den Bewohnern der Appartements auf der Terrasse des Außenbereichs der Wohnresidenz. Bei sommerlichen Temperaturen fanden sie dort alles vor, was zu einem ordentlichen Grillfest dazu gehört: Leckere Steaks und Würstchen, frische Brötchen und Salate sowie erfrischende Getränke. Die Küche der AWO Pflege & Senioren gGmbH in Weißenthurm hatte alles vorbereitet, zubereitet und serviert wurden die Speisen beim Fest von Grillmeister Thomas Thiel. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Appartements hatten auch ihrerseits einige leckere Salate zum Event mitgebracht.
Natürlich hatte sich das Ereignis im Vorfeld herumgesprochen, so dass es sich auch ein Interessierter aus der Nachbarschaft sich nicht nehmen ließ, dem Grillfest einen persönlichen Besuch abzustatten. Dabei wünschte Fredi Winter (Präsidiumsvorsitzender des AWO Kreisverbands Neuwied e.V.) den Teilnehmenden schöne Stunden und viel Vergnügen bei ihrem Aufenthalt auf der Terrasse der Wohnresidenz.
Die Mitarbeiterinnen der AWO Tagespflege Sabrina Hinz und Gabi Keßelheim sowie Bettina Picker vom AWO Kreisverband Neuwied e.V. hatten die Veranstaltung organisiert und konnten sich an diesem Nachmittag bei ihrer Anwesenheit vom guten Gelingen selbst überzeugen. Gemeinsam wurde viel gesungen, gelacht und man tauschte sich rege untereinander aus. Deshalb waren sich alle am Ende einig: Hier wurde der Grundstein gelegt für weitere gemeinsame Aktivitäten in der Zukunft.
Gutbesuchtes Waffelessen beim OV Bad Hönningen
Der Duft von frisch gebackenen Waffeln wehte durch die Begegnungsstätte am Bad Hönninger Bärenplatz. Wie bereits im Frühjahr hatte der AWO Ortsverein zum traditionellen Waffelessen eingeladen.
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Die ehrenamtlichen Helferinnen waren überrascht von dem hohen Zuspruch, konnten viele Gäste willkommen heißen und bewirten. So war das leckere Gebäck bald verspeist und in geselliger Runde verbrachten die Besuchenden einen unterhaltsamen Nachmittag. Wie immer kommt der Reinerlös dieser Veranstaltung sozialen Projekten zugute.
Die Tagesstätte der AWO im Bad Hönninger DRK-Heim ist ein Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gästen der Verbandsgemeinde. Der AWO Freizeittreff ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet und die nächste größere Veranstaltung, der beliebte Herbstnachmittag, findet am 4. Oktober statt.
Die Awonauten sind wieder am Start
Die zweite Runde der AWO Stadtranderholung ist am Montag angelaufen, diesmal bei Hochsommerwetter. Jeweils 42 Kinder werden von der Standortleitung und ihrem Team in der Eintrachthütte in Oberbieber betreut, dieses Jahr unter dem Motto „Weltraum“.
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Bewegungsspiele auf der Wiese vor der Hütte stehen bei gutem Wetter auf dem Programm. Dazu gibt es Kreativangebote: neben Batiken und Basteln, Singen und Tanzen werden Geschichten erfunden, Awonautenoutfits gestaltet und Funksprüche aus dem Weltraum an die Erde gesendet.
Die Freizeit endet mit einer Weltraum-Olympiade, bei der jedes Kind einen Preis gewinnt und der Eiswagen kommt an die Hütte, das Eis wird von der Neuwieder Sparkasse spendiert.
Dieses Jahr wurde die Stadtranderholung mit einer Geldspende von der SWR Herzenssache unterstützt und das Jugendamt übernahm auch die Kosten für den Bus ins Aubachtal. Ein herzliches Dankeschön der AWO für die Unterstützung an dieser Stelle!
Bürgermeister Peter Jung und AWO Präsidiumsvorsitzender Fredi Winter freuten sich am Ende der ersten Runde mit den Kindern und den Betreuern, dass es trotz Regen eine tolle Zeit mit Superstimmung war!
Süße Grüße und frischer Wind
AWO Kreisverband Neuwied beteiligte sich am AWO-Jahrmarkt in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ein bisschen wie ein großes Familienfest war der AWO-Jahrmarkt, der von den Bezirksverbänden Pfalz und Rheinland sowie dem saarländischen AWO Landesverband diesmal im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler veranstaltet wurde.
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Der Ort im Ahrtal war nach der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer 2021 bewusst ausgewählt worden um zu zeigen, wie weit die Wiederaufbaubemühungen bereits vorangeschritten sind. Besonders der Kurpark ist wieder zu dem geworden, was er schon vorher war: ein Schmuckstück der Kurstadt!
An der Großveranstaltung hatte sich der AWO Kreisverband Neuwied mit einem Stand beteiligt. Hier wurden Einblicke in die Betreuung und Beschäftigung von Klienten und Bewohnern gegeben, unter anderem durch die Benutzung einer Virtual-Reality-Brille im Rahmen der Betreuung oder den Einsatz des Ichó-Therapieballs.
Sehr beliebt und oft genutzt waren die von den Neuwiedern angebotenen Rikscha-Fahrten durch den Kurpark. Mit einem Kleiderbasar, zusammengestellt vom Kleiderlädchen des AWO Ortsvereins Heimbach-Weis, wurden Spenden eingenommen. Besonders "süße Grüße" vom AWO Kreisverband Neuwied wurden auf dem Festgelände in Form gebackener Deichstadtkekse verteilt. Von besonderem Nutzen waren bei den hochsommerlichen Temperaturen die vom AWO Kreisverband als Give-Aways verteilten Fächer, mit denen man sich etwas abkühlen konnte.
Fredi Winter, der Präsidiumsvorsitzende des AWO Kreisverbands Neuwied moderierte die Veranstaltung und führte durch das Programm. Damit auch möglichst viele Mitglieder, unserer AWO Ortsvereine, in den Genuss der Teilnahme am Jahrmarkt der AWO in Bad Neuenahr-Ahrweiler kommen konnten, waren zwei Busse gemietet worden, die den kostenlosen Transfer für die Mitglieder der Neuwieder Ortsvereine ermöglichten. Um 10 Uhr morgens war man am Bahnhof in Neuwied abgefahren und um 16 Uhr startete die Rückfahrt.
Wieder zuhause angekommen waren alle der Meinung: Es war ein sehr gelungenes Fest und alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß gehabt.
Gut besuchtes Erdbeerfest
Auch das diesjährige Erdbeerfest des AWO – Ortsvereins Bad Hönningen- Rheinbrohl fand wieder großen Anklang.Bei sommerlichem Wetter kamen zahlreiche Besucher in den Freizeittreff am Bärenplatz, um die süßen Früchte zu genießen.
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Einige Gäste besuchten erstmals den Mittwochstreff und waren von der ansprechenden Einrichtung der Tagesstätte beeindruckt. Die Helferinnen des AWO -Teams boten selbst gebackene Erdbeertorten, Eis- und Fruchtbecher an. Die flüssigen Erdbeer- Köstlichkeiten fanden ebenfalls regen Zuspruch. Neben der klassischen Bowle wurde auch eine frische Schorle aus Erdbeersaft zubereitet. Die Besucher waren mit der geselligen Veranstaltung rundum zufrieden und die Organisatorinnen versprachen, im nächsten Jahr erneut ein Erdbeerfest zu veranstalten.
U. Bahles-Graben
Irlicher Senioren wandern
Zu einem kleinen Spaziergang lud die AWO Irlich und der Seniorentreff Irlich ein. Bei diesem herrlichen Wetter, war der Aufenthalt im Freien und mal nicht im Seniorentreff sehr gut. Man spazierte vom Seniorentreff gemütlich mit Rollator, Stöcken usw. zum Rhein.
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Die neue Feuerstelle mit einigen Sitzbänken am Rhein war das Ziel. Dort angekommen, wurden sie von Klaus und Herbert herzlichst begrüßt. Die beiden hatten in der Zwischenzeit schon den Grill angefacht und in den mitgebrachten Kühlboxen einige kühle Getränke bereitgestellt. Zwei zusätzliche Bänke wurden in den Schatten der Bäume gestellt und so hatte man die Wahl sich in die Sonne oder in den Schatten zu setzen. Nun konnten auch die Würstchen auf den Grill gelegt werden. Die Brötchen mit den Würstchen konnten alsbald in der Hand gegessen werden. Auch kam nun die Diskussion über dies und das in Gange. Die Idee mit diesem kleinen Spaziergang an der frischen Luft kam bei allen gut an. Auch eine kleine Partie Boul sorgte für Abwechslung. Alle waren der Meinung, dass dies nochmal gemacht werden sollte. Am späten Nachmittag ging es dann gut gelaunt wieder nach Hause.
Marion Klein
Bilder voller Lebensfreude von Frauen, die vor dem Krieg geflüchtet sind
Fotografinnen aus der Ukraine sind mit ihren Kameras durch Neuwied und die Einrichtungen der AWO gegangen - Ausstellung in der Rheinstraße
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Neuwied. Sie sind mit ihren Kindern vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet, um ihr Leben zu retten. Mitnehmen konnten sie nicht viel. Zu dem Wenigen gehörten ihre Kameras, mit denen sie in der Heimat als professionelle Fotografinnen gearbeitet haben. Die AWO in Neuwied, von der die drei Frauen zusammen mit einer Gruppe anderer Flüchtlinge aufgenommen wurden, hat sie gebeten, ihre Eindrücke hier auf Bildern zu dokumentieren. Herausgekommen ist eine beachtliche Fotosammlung, die als Ausstellung in den Räumen des AWO Kreisverbands Neuwied e.V. zu sehen ist.
Fredi Winter, der Vorsitzende des Präsidiums des AWO Kreisverbands Neuwied, begrüßte die zur Ausstellungseröffnung erschienenen Gäste, darunter Stadtbürgermeister Peter Jung und Pfarrerin Renate Schäning vom Diakonischen Werk. Winter zeichnete den Weg der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bis zur AWO nach Neuwied nach und freute sich besonders, dass in der Zwischenzeit sogar ein "Schärjer Jung'" hier das Licht der Welt erblickt hat. Er betonte, dass bei all dem Leid, das die Menschen in der Ukraine erleben müssen, dennoch auch die schönen Dinge gezeigt werden sollen, denn: "Die Seele darf nicht verhungern!".
Bürgermeister Peter Jung sieht in dem Fotoprojekt und der Ausstellung einen Beleg für die Solidarität der Stadtgesellschaft und die Größe und Kraft der Fotografinnen, die es geschafft haben, trotz der Flucht aus der Heimat die Energie für ihre professionelle und leidenschaftliche Arbeit aufzubringen. Jung dankte der AWO, die vor einem Jahr 40 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen hat und seitdem betreut.
Die Fotografinnen selbst, Anna Klymenko, Olha Polivoda und Viktoriia Tomashevska, gaben ein Beispiel ihres schnellen Vertrautmachens mit den Verhältnissen in ihrem Zufluchtsland, indem sie sich auf Deutsch vorstellten und für die Hilfe bedankten: "Sie haben uns und unsere Kinder gerettet. Hier können wir in Frieden und Sicherheit leben. Die Hilfe, die wir von der AWO erhalten haben, ist unbezahlbar!" Die Ausstellung der drei ukrainischen Fotografinnen, deren Bilder viel Lebensfreude und Positivismus zum Ausdruck bringen, sind ein nicht klein zu schätzender Beitrag, mit dem sie sich bedanken für die empfangene Hilfe.
Die Ausstellung in der AWO-Geschäftsstelle in der Rheinstraße 35 in Neuwied kann nach Voranmeldung (Tel. 02631 83840, Mail kreisverband@awo-neuwied.de) zu den Geschäftszeiten montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr besucht werden.
AWO Ortsverein in der VG Unkel wählt neuen Vorstand
Konstanz und Veränderung
Zufrieden über die große Teilnahme an der diesjährigen Jahreshauptversammlung zeigte sich Rudolf Martin, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins in der VG Unkel.
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In seinem Rechenschaftsbericht ging er auf die zahlreichen Aktivitäten der letzten Jahre ein – so finden regelmäßig Kaffeenachmittage in Unkel und in Rheinbreitbach statt. Zudem konnte die AWO erneut zahlreiche örtliche Aktivitäten unterstützen, z. B. die Burggarde Rheinbreitbach oder auch Veranstaltungen der Grundschule.
„Uns ist es wichtig, besonders für die Schwächeren in unserer Gesellschaft aktiv zu sein – dazu gehören immer auch die Kinder, deren Aktivitäten wir gerne unterstützen“ führte Rudolf Martin dazu aus. Weiter wurden auch zahlreiche Einzelpersonen in sozialer oder persönlicher Not unterstützt. Hierzu gibt es im AWO Kreisverband Neuwied zahlreiche hauptamtliche Kräfte, die das gesamte Hilfe- und Beratungsspektrum der Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege, Gemeindepsychiatrie sowie Suchthilfe abdecken und die jederzeit professionell unterstützen.
Die anschließenden Neuwahlen zum Vorstand wurden vom Präsidiumsvorsitzenden des Kreisverbandes, Fredi Winter, geleitet, der mit seinen beiden Stellvertretern zur AWO VG Unkel gekommen war: „Der hiesige AWO Ortsverband ist ein starker Partner im Verbund des AWO-Kreisverbandes Neuwied, der mit über 1.000 Mitgliedern und fast 600 hauptamtlich Beschäftigten die Region von Bitburg bis Altenkirchen betreut. Wir wollen den zahlreichen Aktivitäten hier unsere Anerkennung aussprechen“, führte er aus.
Bei den Neuwahlen zum Vorstand wurde
- Rudolf Martin (Rheinbreitbach) erneut zum Vorsitzenden,
- Susi Schuh (Rheinbreitbach) zur stellvertretenden Vorsitzenden,
- Kai Scherhag (Unkel) zum Kassierer und
- Karoline Laufenberg (Rheinbreitbach) zur Beisitzerin gewählt.
Als Kassenprüfer stehen Hermann Scherkamp und Roland Thelen (beide Rheinbreitbach) bereit.
Alle Wahlen erfolgten sehr harmonisch und einvernehmlich – es gab lediglich wenige Enthaltungen und keine Gegenstimmen.
Der neue Vorstand hat sich viel vorgenommen. „Bislang wirken wir viel im Verborgenen – aber wir sind weltanschaulich und religiös für alle offen. Für die Erfüllung unserer Aufgaben fühlen wir uns den Verbandszielen und Werten in der Verbindung von Tradition, sozialem Handeln und Fortschritt verpflichtet.“ beendete Rudolf Martin die Sitzung – verbunden mit einem Versprechen: „Wer unsere Unterstützung braucht, bekommt sie“.
Traditionelles Waffelessen in Bad Hönningen
Waffelessen in Bad Hönningen
Der Duft von frisch gebackenen Waffeln wehte wieder durch die AWO Begegnungsstätte am Bärenplatz in Bad Hönningen.
Wie in den Vorjahren hatte der AWO Ortsverein zum traditionellen Waffelessen eingeladen und die ehrenamtlichen Helfer*innen konnten erneut viele Gäste willkommen heißen.
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So war das leckere Gebäck bald verspeist und die Besucher des Freizeittreffs verbrachten einen unterhaltsamen Nachmittag in geselliger Runde. Wie immer kommt der Reinerlös dieser Veranstaltung sozialen Projekten zugute. Die AWO Begegnungsstätte im Bad Hönninger DRK-Heim ist ein Treffpunkt für alle Bürger und Gäste der Verbandsgemeinde und ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet. Die nächste größere Veranstaltung im Treff, das beliebte Erdbeerfest, findet am 7. Juni statt.
Gut besuchtes Heringsessen beim OV Bad Hönningen
Traditionell fand am Aschermittwoch das alljährliche Fischessen im Bad Hönninger AWO-Freizeittreff am Bärenplatz statt. Tage zuvor hatten einige Betreuerinnen der Tagesstätte die Heringe nach altem Rezept eingelegt.
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Viele Besucher waren der Einladung gefolgt und ließen sich Heringe und Pellkartoffeln in gemütlicher Runde schmecken. Auch an die Gäste, die keinen Fisch essen mochten, hatte das AWO-Team gedacht und etwas Vegetarisches zubereitet. Die AWO-Tagesstätte im DRK-Heim am Bad Hönninger Bärenplatz ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet. Jede/r ist herzlich willkommen und kann an einer gemütlichen Kaffeerunde teilnehmen, sich unterhalten oder bei Brett- und Kartenspielen einen geselligen Nachmittag verbringen.
Gemütlicher Karnevalsnachmittag bei der AWO Heimbach-Weis
Zu einem gemütlichen Karnevalsnachmittag hatte die AWO Heimbach-Weis in den Seniorentreff eingeladen. Kostümiert und bei guter Laune trafen die Gäste pünktlich um 14.11 Uhr ein. Fredi Winter hat uns humoristisch durch den Nachmittag begleitet. Zum Kaffee gab es traditionell Berliner, Käse und Salzgebäck.
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Unsere Obermöhn Danni besuchte uns mit einer Hofdame und Ihrem Möhnerich und beschenkte unsere 3 ältesten anwesenden Mitglieder (96/95/90). Gefeiert wurde bei guter Stimmung bis in den frühen Abend.
Karneval im Bad Hönninger Mittwochstreff
Nach langer Corona-bedingter Pause feierten die Besucher des Bad Hönninger AWO-Freizeittreffs vor Weiberfastnacht ihren karnevalistischen Nachmittag. Rappelvoll war es in der bunt dekorierten Tagesstätte am Bärenplatz. Der gutgelaunten Narrenschar versprach Dorothea Meisenheimer in ihrer Begrüßungsrede unterhaltsame Stunden. Ein Garant dafür war Friedel Labonde, der die Veranstaltung musikalisch begleitete.
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Das AWO-Team, das wie stets für das leibliche Wohl bestens gesorgt und den Gästen einen flüssigen „Orden“ überreicht hatte, musste gleich zu Beginn als karnevalistischer Akteur auftreten. Die Damen und Herren präsentierten sich in elf verschiedenen Beinkleidern. Dabei wurden sie gesanglich von zwei „AWO-Lerchen“ unterstützt und auch die Gäste wirkten beim „Hosenlied“ fröhlich mit.
Den Reigen der Büttenreden eröffnete Marie-Luise Janke, die als „moderne Frau“ die Zuhörer in die Irre führte. Ihr Vortrag wurde ebenso mit Beifall bedacht wie die sprachlich sehr anspruchsvollen Darbietungen von Ingrid Wester. Die „Schnatterent'“ ist aus dem AWO-Karneval nicht mehr weg zu denken. So nahm sie u.a. die Kundenunfreundlichkeit der Bahn aufs Korn. Dem konnte der leidgeprüfte Fredi Winter nur zustimmen, denn sein Zug, mit dem er nach Bad Hönningen zum AWO-Karneval reisen wollte, endete in Rheinbrohl. Das karnevalistische Urgestein aus Neuwied präsentierte Witze am laufenden Band und das Publikum lachte Tränen.
Mit Applaus belohnt wurde der Auftritt von Luzie Probst und Hedi Sartor, zwei langjährig Aktive des AWO-Karnevals, die diesmal als zänkisches Ehepaar in Loriots „Frühstücksei“auftraten. Keyboarder Friedel Labonde heizte die Stimmung des Publikums mit Karnevalsliedern an und verkürzte so die Wartezeit bis zum Empfang der Tollitäten. Mit dem fetzigen Auftritt der Kinderprinzessinnen Jolie I. und Romy I. sowie ihren Begleiterinnen folgte ein weiterer Programmhöhepunkt. Prinzessin Diana I. und ihr Frauenpower - Gefolge wurden ebenfalls herzlich begrüßt. Alle waren von der guten Stimmung im kleinen Narrentempel, in dem die Besucher dicht gedrängt saßen und die Tollitäten hautnah erlebten, beeindruckt und nach der Ordensverleihung wurden die Sessionslieder gemeinsam gesungen. Die Tollitäten und ihr Gefolge wurden bewirtet und nahmen sich Zeit für ein Schwätzchen und einer weiteren Schunkelrunde mit der gut gelaunten Narrenschar. Nach der Verabschiedung der karnevalistischen Hoheiten saß man noch einige Zeit in gemütlicher Runde zusammen und stimmte sich auf die kommenden Karnevalstage ein.
„Döppekooche“ fand wieder großen Zuspruch
Auch in diesem Jahr veranstaltete der AWO-Ortsverein Bad Hönningen Rheinbrohl sein traditionelles Döppekooche-Essen, das erneut gut besucht war. Zu Beginn der dritten Jahreszeit hatte das Team der Helferinnen die AWOTagesstätte am Bärenplatz herbstlich dekoriert. In diesem gemütlichen Ambiente schmeckte die rheinische Kartoffelspezialität besonders gut.
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Jeder der selbst gebackenen „Döppekooche“ wurde nach eigenem Rezept zubereitet und die Kuchen waren schon bald verspeist. So verbrachten Bürger und Gäste Bad Hönningens einige unterhaltsame Stunden in geselliger Runde. Alle waren sich einig, diese Tradition des Döppekooche-Essens in der Gemeinschaft beizubehalten und man freut sich schon auf die nächste Veranstaltungen im AWO-Freizeittreff, der jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet ist. Zu den geselligen Nachmittagen sind alle herzlich willkommen!
Bunt und lebhaft - Herbstfreizeit der AWO für 22 Neuwieder Jungen und Mädchen
Ende Oktober hatten Neuwieder Kinder wieder die Gelegenheit, an der abwechslungsreichen Herbstfreizeit des AWO Kreisverbands Neuwied teilzunehmen. Für die 22 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren war das ein absolutes Highlight in den Schulferien.
Das Thema in der für diese Freizeit genutzten Mehrzweckhalle in Irlich war die herbstliche Jahreszeit. Mit Unterstützung der Betreuerinnen wurden Deko-Drachen, Laternen und Windlichter gebastelt.
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Außerdem konnte jedes Kind eine Tasse mit Farben nach den eigenen Wünschen und kreativen Vorstellungen gestalten. Alle hatten viel Spaß dabei.
Die vielfältigen Angebote gab es von 9 bis 16 Uhr, aber auch an eine Frühbetreuung ab 7.45 Uhr hatte die AWO gedacht. Den Bedürfnissen der Kinder entsprechend, hatten sie Gelegenheit zu Bewegung in jeglicher Form. Ballspiele fanden in der Turnhalle statt und der sportliche Ehrgeiz wurde geweckt bei einem kleinen, zu überwindenden Geschicklichkeitsparcours. Das fanden die Kinder besonders toll.
Vorher waren in der Vorbereitung für ein buntes Kostümfest die dafür benötigten Masken gebastelt worden und bei dem Fest selbst konnte viel getanzt werden. Den Bilderrahmen für das obligatorische Gruppenfoto durften die Kinder selbst verzieren.
Alisa Häbel von der AWO, die die Herbstfreizeit für die Neuwieder Kinder organisiert hatte, freute sich über die rege Teilnahme und den gelungenen Ablauf, was ohne die tatkräftige Unterstützung der drei ehrenamtlichen Helferinnen nicht möglich gewesen wäre. Sie freut sich jetzt schon auf die Anmeldungen für die AWO-Freizeiten im nächsten Jahr, über die man sich ab Ende November auf der Internetseite informieren und auch dort anmelden kann.
Gutbesuchter Herbstnachmittag beim OV Bad Hönningen
Der inzwischen traditionelle Herbstnachmittag des AWO Ortsvereins Bad Hönningen/Rheinbrohl fand wieder großen Zuspruch. Im herbstlich dekorierten AWO Freizeittreff am Bärenplatz ließen sich die Gäste den frisch zubereiteten Zwiebelkuchen, den rheinischen Federweißen und roten Rauscher schmecken und probierten auch den hausgebackenen Obstkuchen.
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So verbrachte man einige gesellige Stunden in gemütlicher Runde und freut sich schon auf das „Döppekooche“-Essen am Mittwoch, den 9. November.
Da die Platzzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung gebeten bei Hedi Sartor (Tel.: 02635/1291) oder Ursula Bahles-Graben (Tel.: 02635/5277).
Neuwieder Schulen begrüßten ukrainische Mitschüler
Einnahmen der Willkommensveranstaltung wurden an Hilfsorganisationen gespendet.
Mit einem großen Fest hieß die Schulgemeinschaft der Integrierten Gesamtschule Johanna Loewenherz Neuwied alle ukrainischen Kinder der Neuwieder Schulen mit ihren Familien willkommen. Lehrer*innen und Schüler*innen des Rhein-Wied-Gymnasium und Werner-Heisenberg-Gymnasiums und eine Gruppe der Sonnenland-Grundschule waren auch dabei. Neben verschiedensten Musikbeiträgen gab es Würstchen, Kuchen, Zuckerwatte, Popcorn und Getränke.
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Den Verkauf organisierten verschiedene Gruppen von Schüler*innen und Lehrer*innen der einzelnen Schulen. Die Einnahmen dieses Nachmittags in Höhe von 1.800 Euro wurden an vier Organisationen für ukrainische Flüchtlinge gespendet.
Zum Schulkonzert-Sommerfests der IGS Johanna Loewenherz Neuwied am 14.07.22 wurde der AWO Kreisverband eingeladen und erhielt eine Spende in Höhe von 438,01 Euro. Der AWO Kreisverband Neuwied e.V. bedankt sich herzlich für das Engagement und die Unterstützung.
„Schiff ahoi“ für Jungs und Mädels (Kinder-Stadtranderholung)
Angepasst an die extrem heißen Tage (und Nächte) der letzten Wochen war „Wasser“ eins der Hauptthemen bei der Kinder-Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Neuwied. Die Eintracht-Hütte in Oberbieber, direkt neben dem Aubach, war der Ort des Geschehens. Die zweiwöchige Freizeit stand unter dem Motto „Schiff ahoi!“
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Acht Betreuerinnen und Betreuer kümmerten sich um die 42 teilnehmenden Kinder. Was lag bei diesem Thema und Motto näher, als sich unter anderem mit dem Bauen von Booten zu beschäftigen und diese im angrenzenden Aubach auszuprobieren. Vielleicht entdeckte hier der eine oder die andere schon die Passion zum Schiffsbau oder die Leidenschaft für die Seefahrt…
Kreatives Geschick war gefragt
Es war die erste Stadtranderholung der AWO in diesem Jahr, und die erste seit Corona, bei der die Eltern wieder am Abschlussfest teilnehmen konnten. Doch zuvor hatten die kleinen Neuwiederinnen und Neuwieder noch viel Spaß bei den zahlreichen angebotenen Aktivitäten. Schließlich gibt es „auf hoher See“ auch Piraten, die natürlich nicht ohne die obligatorische Augenklappe rumlaufen können. Also wurden Augenklappen hergestellt, und es wurden notwendige Seefahrer-Requisiten wie Schatzkisten oder Quallen gebastelt. Kreatives Geschick war auch gefragt beim Bemalen von Töpfen und Bilderrahmen.
An den heißen Tagen waren die Wasserspiele bei den Kindern sehr beliebt. Ebenso großer Beliebtheit erfreute sich der Bau von Hütten im angrenzenden Wald. Das absolute Highlight bei der „Schiff ahoi“-Freizeit war natürlich die tatsächliche Schifffahrt auf dem Rhein zum Kaltwasser-Geysir in Andernach, verbunden mit einem Museumsbesuch und dem spielerischen Waschen von Gold im Rhein. Wie das Schicksal es wollte (oder die Organisatoren) hat jedes Kind etwas Gold gefunden und konnte damit glücklich zurückfahren.
Ozean-Olympiade
Auch auf eine schöne Wanderung zum Römerturm und das sportliche Klettern im Wald konnten die Kinder am Ende der Freizeit zurückblicken. Die erlebnisreichen 14 Tage wurden am Ende abgerundet von einer Ozean-Olympiade mit anschließender Siegerehrung und einer Eisspende von der Sparkasse. Dafür haben sich die Kinder und das Helferteam um Koordinatorin Lana Günther ganz herzlich bedankt. Genauso für das leckere Essen, das jeden Tag von der AWO Pflege- und Senioren gGmbH in Weißenthurm zur Verfügung gestellt wurde.
Die nächste Stadtranderholung für 35 Kinder beginnt am 22. August und bereits komplett ausgebucht. Die AWO-Kinder- und Jugendarbeit freut sich aber jetzt schon auf die Stadtranderholungen 2023, zu denen man sich ab November anmelden kann: www.awoneuwied.de
Stimmungsvoller "Mitsing-Nachmittag" beim AWO Ortsverein Bad Hönningen
Stimmungsvoller Mitsing-Nachmittag der AWO
Unter dem Motto „Mit Musik durch den Sommer“ veranstaltete der AWO-Ortsverein Bad Hönningen-Rheinbrohl nach langer Corona-bedingter Pause wieder einen Mitsing-Nachmittag. Gemeinsam mit Friedel Labonde, dem Keyboarder des beliebten Quartetts „Drei Nejer un en Bunn“, machten sich die Besucher des AWO-Freizeittreffs auf eine musikalische Zeitreise und verbrachten einige unterhaltsame Stunden..
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Wie bei den bisherigen musikalischen Nachmittagen stand auch bei dieser Schlager-Revue der Spaß am Singen in geselliger Runde im Vordergrund. Texthefte lagen bereit und nachdem die Stimmen gut geölt waren, wurde gemeinsam gesungen.
Friedel Labonde präsentierte einen bunten Mix aus der Welt des Schlagers. Nach dem Auftakt mit Rudi Carrells „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ folgte „Mein kleiner grüner Kaktus“, ein Lied der Comedian Harmonists aus dem Jahr 1934 und viele bekannte Songs aus sechs Jahrzehnten. „Zwei kleine Italiener“ von Conny Froboess und der Katja-Ebstein-Beitrag „Wunder gibt es immer wieder“ wurden ebenso begeistert gesungen wie beliebte Titel von Udo Jürgens, Reinhard Mey, Hildegard Knef oder Vicky Leandros. Mit Helene Fischers „Atemlos“ und den Mut-Mach-Liedern „Immer wieder geht die Sonne auf“ und „Lass die Sonne in dein Herz“ endete der musikalische Nachmittag. Doch erst nach vielen rheinischen Schunkelliedern als Zugaben verabschiedete sich der Musiker von seinem Publikum.
Aufgrund des großen Interesses wird der AWO-Ortsverein versuchen, weitere musikalische Nachmittage zu veranstalten.
"2. Freude" AWO Kleiderladen in Bad Ems eröffnet
Am 12. Juli wurde der Second-Hand-Laden im Gemeindepsychiatrischen Zentrum (GPZ) der AWO am Marktplatz eröffnet. Mit einer Feierstunde mit geladenen Gästen ging es um 10:30 Uhr los, danach konnten Interessierte bei einem kleinen Imbiss sich das Angebot anschauen und mit dem Team ins Gespräch kommen.
Die AWO bietet gut erhaltene Kleidung und Accessoires für Frauen, Männer und Kinder für kleines Geld. Im schönen, barrierefreien Ambiente kann gestöbert und anprobiert werden.
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Die 2. Freude will einen Beitrag zum nachhaltigen und klimafreundlichen Umgang mit gebrauchten Kleidungsstücken leisten und zugleich eine ein neues Beschäftigungsangebot für die Klient*innen des Gemeindepsychiatrischen Zentrums schaffen. Das 2. Freude-Team der Tagesstätte sortiert, wäscht und bügelt die gebrauchten Kleidungsstücke und im Laden besteht für die Tagesstättenbesucher die Möglichkeit zum Kontakt und Gespräch mit den Kunden.
Kommen Sie vorbei:
AWO GPZ,
Wipsch 15,
56130 Bad Ems
Öffnungszeiten der 2. Freude sind
Mittwoch und Freitag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Kleiderspenden werden gerne angenommen:
Dienstag und Donnerstag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Gut besuchtes Erdbeerfest des AWO OV Bad Hönningen
Nach der langen Corona-bedingten Pause fand das diesjährige Erdbeerfest des AWO – Ortsvereins Bad Hönningen-Rheinbrohl wieder großen Anklang.
Bei frühsommerlichem Wetter kamen viele Besucher in den AWO - Freizeittreff am Bärenplatz, um die süßen Früchte zu genießen. Einige Gäste besuchten erstmals den Mittwochstreff und waren von der anspechenden Einrichtung der Tagesstätte beeindruckt.
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Die Helferinnen des AWO -Teams boten wieder selbst gebackene Erdbeertorten, Eis- und Fruchtbecher an. Die flüssigen Erdbeer- Köstlichkeiten fanden ebenfalls regen Zuspruch. Neben der klassischen Bowle wurde auch eine frische Schorle aus Erdbeersaft zubereitet. Die Besucher waren rundum zufrieden und die Organisatorinnen versprachen, im nächsten Jahr erneut ein Erdbeerfest zu veranstalten.
Die AWO - Tagesstätte im DRK-Heim ist ein Treffpunkt für alle Bürger und Gäste der Verbandsgemeinde und ist mittwochs ab 14.00 Uhr geöffnet.
Rückfragen bei U.Bahles-Graben Tel: 02635 5277
AWO übergab Kindertreff "Kids & Co" seiner Bestimmung
AWO übergab Kindertreff "Kids & Co" seiner Bestimmung
Viele altersgerechte Angebote für Kinder von sechs bis elf in der Kirchstraße 46 gegenüber vom Marktplatz
Neuwied. Jetzt gibt es ihn auch offiziell, den Kindertreff "Kids & Co" der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Neuwied.
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In den Räumen der Kirchstraße 46, direkt vis-à-vis vom Marktplatz, wurde mit einer kleinen Feierstunde das Angebot der AWO seiner Bestimmung übergeben. AWO Präsidiumsvorsitzender Fredi Winter begrüßte die Gäste zusammen mit den Vorstandsvorsitzenden Anja Jung und Dr. Ulrike Petry.
Die für Jugendarbeit zuständige AWO Mitarbeiterin Lana Günther gab einen Überblick über die Aktivitäten der AWO insgesamt für Kinder und Jugendliche. An erster Stelle sind zu nennen die Stadtranderholung in Oberbieber und die Ferienfreizeiten in Irlich. Das Angebot des Kindertreffs bei der AWO entstand in Kooperation mit Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied. Die zuständigen Betreuer hier sind Sarah Udert und Bastian Doherr.
Zu den geladenen Gästen der Feierstunde gehörten Stephan Amstad, Kijub- Kooperation Innenstadt, Esther Bitterling, Kijub- Kooperation Juleica, Bernhard Fuchs, Leiter des Jugendamtes der Stadt Neuwied, Sebastian Krings, Schulleitung Maria-Goretti-Schule in Heimbach-Weis, Alexandra Hoffmann, Mitarbeiterin Schulsozialarbeit an Grundschulen der Diakonie, Christina Kutzbach, kreARTiv - Atelier für Kinder, Jugendliche & Erwachsene, Sabine Hoffmann-Blum, Diakonisches Werk Neuwied, Ulrike Proft, stellvertretende Geschäftsführerin ambulante Kinder- und Jugendhilfe, Marco Bust, Kreisgeschäftsführer DRK, Peter Jung, Bürgermeister Stadt Neuwied und Beate Dietl, stellvertretende Vorsitzende Präsidium AWO Kreisverband Neuwied.
Grundsätzlich kann in den Kindertreff kommen wer möchte. Das Alter ist festgelegt für Grundschüler von sechs bis elf Jahre. Geöffnet ist immer dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. "Viele Kinder kommen auch nach der Schule", sagt Lana Günther. Sie haben dann im Kindertreff die Möglichkeit, die Schulaufgaben schon zu erledigen. Die altersgerechten Angebote mit den Schwerpunkten Natur, Sport, Kreativität, Abenteuer, Erholung, multinationale Begegnungen, Umweltbildung und Inklusion können kostenlos genutzt werden.
Die offene pädagogische Arbeit zielt darauf ab, die Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes bestmöglich zu fördern, Raum für Partizipation zu geben und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Hier haben Kinder die Möglichkeit zu spielen, zu basteln, Freunde zu treffen, an Workshops und Veranstaltungen teilzunehmen. In den Räumen wird es auch weitere Angebote zur Beratung und Beziehungsgestaltung geben, in Kürze sind Familienkurse geplant.
Wer den Kindertreff nutzen möchte oder mehr darüber wissen will, findet hier weitere Informationen
Gutbesuchtes Waffelessen beim Ortsverein Bad Hönningen
Der Duft von frisch gebackenen Waffeln wehte wieder durch die Tagesstätte am Bad Hönninger Bärenplatz. Wie in den Vorjahren hatte der AWO Ortsverein zum traditionellen Waffelessen in seinen Freizeittreff eingeladen. Die ehrenamtlichen Helfer*innen konnten erneut viele Gäste willkommen heißen und bewirten.
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So war das leckere Gebäck bald verspeist und die Besucher des Freizeittreffs verbrachten einen unterhaltsamen Nachmittag in geselliger Runde. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt sozialen Projekten zugute.
Die Tagesstätte der AWO im DRK-Heim ist jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr geöffnet und ist ein Treffpunkt für alle Bürger und Bürgerinnen sowie Gäste der Verbandsgemeinde.
Die nächste größere Veranstaltung im AWO Freizeittreff ist das beliebte Erdbeerfest und findet am 8. Juni 2022 statt.
Von Bücherwürmern zur „SuperNurse“
AWO stellt das Lernprogramm auf Tablets um - Digitale Angebote für künftige Pflegefachkräfte
Die AWO Pflege & Senioren gGmbH hat mit einem unternehmensweiten Digitalisierungsprojekt gestartet. Dies umfasst zum Beispiel einen digitalen Lehrraum, den Einsatz von sozialen Robotern, digitale Dokumentation über mobile Endgeräte und vieles mehr.
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Pflegeazubis mussten bis vor kurzem noch dicke Schulbücher mit sich herumschleppen oder am Homeschooling mit eigenen Geräten teilnehmen. Das hat sich nun durch die Verteilung von Tablets geändert. Anfang Mai wurden die ersten Tablets an unsere Auszubildenden ausgegeben.
Uns ist es wichtig, dass besonders unsere Auszubildenden mit moderner Technik und zeitgemäßen Hilfsmitteln ausgestattet sind. Somit ermöglichen wir eine optimale Arbeitsorganisation und leisten einen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der Pflege. Ob für die Begleitung des Schulbesuchs, die Bearbeitung von Aufgaben oder die Prüfungsvorbereitung, das Tablet macht es möglich. Durch die Herstellung eines einheitlichen Standards bei der technischen Ausstattung der Auszubildenden schaffen wir die Grundlage dafür, dass die neu entwickelten digitalen Lernangebote und -methoden in der Pflege einen festen Platz im Rahmen der Ausbildung haben. Vor Ort kann man gemeinsam mit den Praxisanleiter*innen den theoretischen Unterricht mit praktischen Handlungen verknüpfen und sich über den Wissensstand informieren.
Die Tablets sind direkt vor der Ausgabe an die Azubis mit teils selbstprogrammierten Anwendungen sowie Apps zum Schreiben, Kommunizieren und Lernen ausgestattet. Eine Besonderheit ist die Quiz-App „SuperNurse“, hiermit haben die Auszubildenden die Möglichkeit sich ihr Fachwissen anzueignen, zu vertiefen und zu wiederholen. Die maßgeschneiderten Lernetappen werden somit zur spielerischen Freude und das alltägliche Lernen zur kurzweiligen Unterhaltung. Mit diesem Schritt fördern wir ein zeitlich- und ortsungebundenes Lernen unserer Auszubildenden.
Zukünftig stellt auch das E-Learning mit dieser technischen Ausstattung keine Herausforderung mehr dar. Die Auszubildenden die in 2022 beginnen können sich alle Lehrbücher auf ihr Tablet herunterladen und einfach überall mit hinnehmen. Dies ist ab sofort Standard für alle Auszubildenden in unseren Einrichtungen.
AWO kümmert sich um Geflüchtete aus der Ukraine
Sozialverband konnte bereits 15 Familien hier in Neuwied helfen - Sprachkurse und Schulunterricht gestartet
Wann könnte ein moderner Sozialverband notwendiger sein als in einer existenziellen humanitären Krise? Der AWO Kreisverband Neuwied hat seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den immer mehr werdenden Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet eine menschenwürdige Unterkunft bieten zu können. Gleichzeitig wurde größter Wert gelegt auf eine möglichst große soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hier in Deutschland.
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Dazu gehört selbstverständlich als erstes die Möglichkeit der sprachlichen Verständigung und die Betreuung der mitgereisten Kinder in den örtlichen Schulen.
Wie der AWO Kreisverband Neuwied mitteilt, konnte bis zum heutigen Tag bereits 38 geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern eine Unterkunft in Neuwied und der näheren Umgebung gegeben werden. Insgesamt handelt es sich dabei um Mitglieder aus 15 Familien und 18 mitgeflüchtete Kinder. Die Kinder besuchen bereits Schulen in Neuwied. Besonders gefreut haben sie sich über die Schultüten, die ihnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Individualmaßnahme "Mobilé" - ein Angebot der AWO Gemeindepsychiatrie - gebastelt hatten und die sie am ersten Schultag mitnehmen konnten. Die Freude der Kinder über die kleine Überraschung war riesengroß, berichtet die AWO.
Auch den erwachsenen ukrainischen Flüchtlingen wird geholfen, sich so schnell wie möglich in ihrer neuen Umgebung zurecht zu finden. Noch bestehen teils erhebliche Sprachbarrieren, die so schnell wie möglich abgebaut werden müssen. Alle von der AWO betreuten Ukrainerinnen und Ukrainer wurden bereits für Deutschkurse bei der Volkshochschule Neuwied angemeldet. Die Kurse werden bald beginnen.
Die AWO sagt: "Innerhalb kürzester Zeit war durch ehrenamtliche Helfer und viele Spenden diese Unterbringung und intensive Betreuung möglich. Dafür sagen wir Danke! Wir bedanken uns ebenso bei der Nachbarschaft für ihr Verständnis, für die Offenheit und die Unterstützung sowie Integration der notleidenden Geflüchteten in das Gemeinwesen. Diese Familien zeigen jeden Tag ihre große Dankbarkeit und wollen sich auch auf diesem Wege bei allen Menschen recht herzlich für die Unterstützung bedanken. Damit haben sie vorher nicht gerechnet."
Der AWO Kreisverband Neuwied wird auch weiter alles in seinen Möglichkeiten stehende tun, um die Not der aus der Ukraine flüchtenden Menschen zu lindern und ein Ankommen in unserer Mitte zu ermöglichen.
Der neue Kindertreff „AWO Kids & Co“ im Herzen von Neuwied.
Kinder sind unsere Zukunft
Der neue Kindertreff „AWO Kids & Co“ im Herzen von Neuwied.
Der AWO Kreisverband Neuwied e.V., ist ein moderner Sozialverband. Wir versorgen Senioren und Pflegebedürftige, Suchtkranke, psychisch beeinträchtigte Menschen, beeinträchtigte Menschen in Arbeitslosigkeit und Menschen ohne Wohnung.
Aber auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen steht bei uns im Vordergrund.
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Eines der bekanntesten Angebote im Bereich der Kinder- & Jugendarbeit ist die Stadtranderholung, die die AWO in Neuwied bereits seit 1948 in den Sommerferien anbietet. Kinder und Jugendliche aus Stadt und Kreis Neuwied können die Freizeitgestaltungsmöglichkeiten und Ferienangebote der AWO nutzen. Unter unserem Motto „Kinder sind unsere Zukunft“ haben wir die Angebotspalette ständig ausgebaut und angepasst.
2021 konnten wir unser Angebot für Kinder zwischen 6-11 Jahren, in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied, erweitern. Wir gründeten den Kindertreff „AWO Kids & Co“ im Herzen von Neuwied. Hier bieten wir den Kindern altersentsprechende Angebote mit den Schwerpunkten aus Natur, Sport, Kreativität, Abenteuer, Erholung, multinationale Begegnungen, Umweltbildung und Inklusion an.
In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Christina Kutzbach haben wir in den Herbstferien erstmalig eine Kreativfreizeit angeboten und die neuen Räume des Kindertreffs gestaltet. Die Idee war: Kinder gestalten für Kinder – denn wer soll es besser wissen was den Kindern gefällt. Die teilnehmenden Jungen und Mädchen hatten die Möglichkeit, ihre Ideen auf großen Wandflächen zu verwirklichen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die konzeptionelle Gestaltung sowie die Ausarbeitung der Motive, Farben und die Bildzusammenstellung wurden allein durch die Kinder erarbeitet und umgesetzt. Erwachsene durften gerne helfen, mehr aber auch nicht. Das vorgegebene Thema war: „Kinder der Zukunft“. Niemand wusste vorab, welche Motive die Wände nachher zieren würden, umso gespannter waren wir natürlich. Das Ergebnis ist toll – sehen Sie selbst!
Zukünftig haben in diesen Räumen Kinder die Möglichkeit mit Gleichaltrigen zu spielen, zu basteln, Freunde zu treffen, an Workshops und Veranstaltungen teilzunehmen. Gemeinsam mit den Kindern wollen wir die Nachmittage im Kindertreff gestalten, soziale Kompetenzen stärken und die Selbstwirksamkeit fördern.
In den neuen Räumlichkeiten werden zukünftig auch Beratungen, Veranstaltungen und Workshops rund um das Thema Familie und Erziehung angeboten werden. Von daher werden auch Erwachsene an den Angeboten im Kindertreff teilnehmen können. Demnächst gibt es mehr von „AWO Kids & Co“.
Kindertreff:
- Dienstag und Donnerstag
- 6:00 -18:00 Uhr
- für Kinder von 6 bis 11 Jahren kostenlos
AWO Kreisverband Neuwied e.V.
Kinder- & Jugendarbeit
Kirchstr. 46
56564 Neuwied
Tel. 02631 / 943 67 37
mail: jugendarbeit@awo-neuwied.de
AWO Verbandsgemeinde Unkel Jahresrückblick 2021
Corona und kein Ende, Flutkatastrophen und soziale Not. Mit gemischten Gefühlen blicken wir auf das abgelaufenen Jahr 2021 zurück. Neben der Unterstützung Bedürftiger haben wir mit unseren Seniorengästen der Kaffeenachmittage den Kontakt aufrecht erhalten, mit Briefen, Gesprächen und Aktionen. Dank großzügiger Spender, konnten wir schon wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Ahrtal dem dortigen AWO Kreisverband 2.000 € spenden. Nach dem Ende August die beliebten Kaffeenachmittage wieder stattfinden konnten, haben wir mit unserer finanziellen Unterstützung die Ferienbetreuung der Rheinbreitbacher Grundschulkinder möglich gemacht. Eine Weihnachtsaktion für Bedürftige und leckere Weihnachtstüten für unsere Seniorengäste beschließen das Jahr. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an alle Unterstützer.
Ein Frohes Fest und ein gesundes neues Jahr wünscht der
AWO Ortsverein in der VG Unkel e.V.
„Döppekooche“ fand großen Zuspruch
Nachdem Corona-bedingt 2020 viele Veranstaltungen ausfallen mussten, fand in diesem Jahr das traditionelle Döppekooche-Essen des AWO - Ortsvereins Bad Hönningen-Rheinbrohl unter Beachtung der 2-G-Regel wieder statt. Zu Beginn der dritten Jahreszeit hatte das Team der Helferinnen die AWO-Tagesstätte am Bärenplatz herbstlich dekoriert.
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In diesem gemütlichen Ambiente schmeckte die rheinische Kartoffelspezialität besonders gut. Jeder der selbst gebackenen „Döppekooche“ wurde nach eigenem Rezept zubereitet und die Kuchen waren schon bald verspeist. So verbrachten Bürger und Gäste Bad Hönningens einige unterhaltsame Stunden in geselliger Runde. Alle waren sich einig, diese Tradition des Döppekooche-Essens in der Gemeinschaft beizubehalten und man freut sich schon auf die nächste Veranstaltungen im AWO-Freizeittreff, der jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet ist. Zu den geselligen Nachmittagen sind alle herzlich willkommen!
Bei der Herbstfreizeit der AWO in Irlich blieben keine Wünsche offen
Fünf Tage lang konnten 21 Kinder aus Neuwied ihre Ferien so richtig genießen. Sie nahmen teil an der Herbstfreizeit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Neuwied. Morgens um 9 Uhr – bei berufstätigen Eltern um 7.45 Uhr – trafen die Kinder in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Irlich ein, wo sie von ihren Betreuerinnen empfangen wurden. Bis jeweils 16 Uhr lief das abwechslungsreiche Programm.
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Geplant und geleitet hat das Angebot Lara Niggemann, die bereits bei neun Freizeiten als Betreuerin mitgemacht hat, sich nun aber anderen Aufgaben widmet. Alle Beteiligten, darunter auch Lana Günther, die Koordinatorin der Jugendarbeit der AWO, bedankten sich bei Lara Niggemann für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.
Den Kindern wurde viel geboten. Das zentrale Thema war die Jahreszeit Herbst. So wurden schöne Windlichter und Laternen gebastelt und ausgeschnittene Kürbisse bemalt. Großen Eifer legten die Kinder – Jungen und Mädchen gleichermaßen, im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren – auf das Basteln von Kostümen und Masken. Die wurden nämlich gebraucht beim großen Fest, das am abschließenden Freitag gefeiert und bei dem viel getanzt wurde.
Bei so vielen Aktivitäten durfte das leibliche Wohl selbstverständlich nicht zu kurz kommen. Dafür sorgten an allen Tagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Pflege- und Senioren gGmbH aus Weißenthurm mit leckeren Gerichten. Beim Mittagessen besonders beliebt waren die Tortellini, nachmittags gab es noch einen kleinen Snack und natürlich den ganzen Tag über Getränke.
Dem Bewegungsdrang der Kinder kamen Spiele und Turniere in der Turnhalle entgegen, zum Beispiel war auch ein Parcours zu bewältigen, es wurde Völkerball gespielt und ein Stoptanz getanzt. Aber auch ein Kinonachmittag konnte angeboten werden, so dass bei den Kindern keine Wünsche offen blieben. Lana Günther zieht ein positives Fazit: „Es war eine tolle Freizeit und wir bekamen sehr viele positive Rückmeldungen von den Eltern.“
AWO Kunstfreizeit in den Herbstferien
Gemeinsam mit euch möchten wir einige große Innenwände des neuen AWO Kindertreffs in Neuwied gestalten. Ihr seid voller kreativer Ideen, zeichnet und malt gerne und möchtet mal auf großen Flächen mit Acrylfarben arbeiten? Dann seid ihr bei uns genau richtig! Wir gehen mit euch auf Ideensuche zum Thema "Kinder der Zukunft" und gestalten zusammen schöne Gesamtbilder für drei große Innenwände. Wir sind gespannt auf euch und eure Ideen!
Wann: 13.-15.10.2021. 09:00 bis 16:00 Uhr
Wo: Kirchstr. 46 in Neuwied
Für wen: Kinder im Alter von 6 bis 12 J.
Kosten: 50 Euro, inkl. Verpflegung und Material
Kinderabenteuer mit der AWO im Wilden Westen
Der Wilde Westen ist in Oberbieber. Jedenfalls für die 71 Kinder, die in den Sommerferien an der Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in und an der Eintracht-Hütte im Neuwieder Stadtteil Oberbieber teilgenommen haben.
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Neuwied. Maskieren mussten sich die Kinder nicht, höchstens, wenn sie als "Banditen" verkleidet einen Streich gespielt haben. Denn aufgrund der alle zwei Tage durchgeführten Corona-Tests und des speziellen Hygienekonzepts der AWO konnten sich alle nach Herzenslust frei bewegen. "Für die Kinder war das ein wichtiger Schritt zurück in die Normalität", sagten hinterher die Standortleiterinnen Wahl und Jansen. "Die Kinder hatten viel Spaß und es sind neue Freundschaften entstanden."
Das Essen wurde von der AWO Pflege und Senioren in Weißenthurm geliefert. Ihre Zeit - jeweils zwei Wochen für die zwei Gruppen Kinder - haben die kleinen Teilnehmer abwechslungsreich gestaltet mit dem Basteln von Sheriffsternen und Hufeisen, dem Gestalten von Gruppenfahnen, dem Basteln von Pfeil und Bogen, Traumfängern oder Regenmachern, dem Bauen von Tipis mit Gold waschen am Bach, mit Schnitzeljagd, Walderkundungstouren, Schleim herstellen und einem gemeinsamen Wandertag mit Picknick. Natürlich gehörten auch Cowboyspiele zum Programm und Kakteen basteln, Naturbingo und ganz viel tanzen, besonders am Disco-Nachmittag.
AWO Kinder- und Jugendarbeit konnte Freizeit an der Oberbieberer Eintracht-Hütte anbieten
Coronalockerung machte es möglich
AWO Kinder- und Jugendarbeit konnte Freizeit an der Oberbieberer Eintracht-Hütte anbieten.
Pünktlich vor der Freizeit kam die neue Corona-Verordnung heraus und die Mitarbeiter der AWO Kinder- und Jugendarbeit konnten dem Satz kaum Glauben schenken: Bei Gruppenfreizeiten ohne Übernachtungen entfällt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung und zur Einhaltung des Mindestabstands! Natürlich haben die Verantwortlichen trotzdem ein Hygienekonzept erstellt.
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Auch wurden alle Kinder und Betreuer jeden Tag vom Neuwieder Corona-Testzentrum getestet. Dafür, für die tolle Organisation der Testungen und für den kindergerechten, netten Umgang, sprechen die Betreuer und die Kinder den Mitarbeitern des Testzentrums einen besonderen Dank aus.
Insgesamt zwölf Kinder und drei Betreuer konnten so Ende Mai vier vergnügliche Tage in und an der Eintrachthütte in Neuwied-Oberbieber verbringen. Für die wie immer schmackhafte Verpflegung sorgten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Pflege und Senioren in Weißenthurm. Auch hier sagen alle Beteiligten: "Vielen Dank, es war dieses Mal besonders lecker!" Ein besonderes Dankeschön gilt der Standortleitung Julia Jansen und der Betreuerin Sarah Udert.
Worunter fast alle Outdoor-Aktivitäten im Mai litten, darunter litt auch die AWO-Ferienfreizeit: dem nass-kalten Wetter. Wegen hartnäckiger Niederschläge mussten viele Programmpunkte ausfallen. "Aber", versichert die von der AWO zuständige Koordinatorin Lana Günther, "wir haben jede Minute ohne Regen voll genutzt!" So fanden Wanderungen rund um den Schwanenteich und im Wald statt, es wurde ein Waldbingo gespielt und sogar eine erfolgreiche Müllsammelwanderung war möglich. Die Idee dazu kam von den Kindern selbst, nachdem sie gesehen hatten, wie viel Müll im Wald liegt. Fußballspiele gab es, als kleinen Vorgeschmack auf die jetzt laufende EM, ein Wikingerschach-Turnier fand statt und zum Abschluss nahmen die Kinder mit Eifer an der groß angelegten Aktion Schatzsuche teil.
Aber selbst bei Regen blieb die Gruppe nicht untätig: In der Zeit bestand Gelegenheit zur Gestaltung eigener Schatzkisten, es gab Kennenlern- und Namensspiele, Gruppen- und Teamspiele, es wurden Tontöpfe gestaltet und mit Kresse bepflanzt und es wurden ganz viele Kreativ- und Bastelangebote genutzt.
Es war keine Freizeit wie in den Jahren zuvor. Den Betreuerinnen fiel auf, dass die Kinder - im Vergleich zu den Freizeiten vor der Pandemie - sehr unsicher im Umgang miteinander waren. Dafür hatten sie aber deutlich mehr Bewegungsdrang als in früheren Jahren. Lana Günther sagt: "Wir waren sehr froh, dass unsere Ferienfreizeit den Kindern die Möglichkeit gab, wieder miteinander spielen und Spaß haben zu können." Viele Kinder freuen sich jetzt schon auf ein Wiedersehen bei den Stadtranderholungen der AWO Kinder- und Jugendarbeit im Sommer. Die erste ist zwar bereits ausgebucht, bei der zweiten sind aber noch Restplätze frei.
Info und Anmeldung: Lana Günther,
Kinder- und Jugendarbeit
des AWO Kreisverbandes Neuwied e.V.
Tel. 02631-838460.
jugendarbeit@awo-neuwied.de, Tel. 02631-838460.
AWO Kinder- und Jugendarbeit entwickelte Corona-Alternativangebot
30 Kinder verbrachten schöne Tage
Da wären viele Kinder ziemlich enttäuscht gewesen, wenn die Stadtranderholungen der AWO in diesem Jahr wegen Corona ausgefallen wären. Also gaben sich die Verantwortlichen um Koordinatorin Lana Günther von der Kinder- und Jugendarbeit des AWO Kreisverbandes Neuwied alle Mühe, das fast Unmögliche möglich zu machen.
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Lana Günther konnte freudig verkünden: „Wir mussten ein neues Konzept entwickeln und es war lange nicht klar, ob wir überhaupt eine Freizeit anbieten dürfen. Glücklicherweise hat uns der AWO Ortsverein Niederbieber die AWO Altentagesstätte in Niederbieber zur Verfügung gestellt. Ein für unsere Zwecke perfekter Ort an der Wied! Vielen Dank für so eine tolle Kooperation!“ Ihren Dank richtet sie auch an die sieben Betreuerinnen, die ihr bei der Durchführung des Freizeitangebots geholfen haben.
Die erste Stadtranderholung für 13 Kinder ist bereits ausgesprochen gut verlaufen. Das Motto war „Indianer“. Zum dazu passenden Programm gehörten: Tipis bauen, ein Naturschatzspiel, Batiken, Waldspaziergänge, Bewegungsspiele, Pfeil und Bogen basteln, Steckenpferde und Traumfänger herstellen und natürlich die überaus beliebte „Kriegsbemalung“ zum selbst kreierten Indianerkostüm anlegen. Auch ein Marterpfahl durfte nicht fehlen. Außerdem gab es noch einen Kinonachmittag, Stockbrot auf der Wiedinsel, einen Wandertag nach Altwied und die „Indianer-Olympiade“ und das Indianerfest.
Für die nötige Stärkung der 13 kleinen Indianer sorgte mit ihrer Verpflegung die AWO Pflege und Senioren gGmbH aus Weißenthurm. Auch dafür bedankten sich die Jugendbetreuer und ihre Schützlinge recht herzlich.
Am letzten Tag der Stadtranderholung gab es eine Eisspende von der Sparkasse, dieses Jahr wegen Corona leider ohne Gäste des Kreditinstituts. Ein großes Dankeschön richten alle Beteiligten an die Sparkasse für die Eisspende sowie 500-Euro-Spende und Sachpreise für die Olympiade.
Für die Kinder waren es zwei tolle, harmonische Wochen zum Entspannen und Erholen. Die nächste Stadtranderholung findet in den letzten zwei Ferienwochen für weitere 17 Kinder statt. Damit konnten am Ende für 30 Grundschulkinder aus Neuwied zwei tolle Ferienfreizeiten angeboten werden. Nun drücken alle die Daumen dafür, dass im nächsten Jahr wieder die großen Stadtranderholungen ohne Corona-Auflagen angeboten werden können.
BUNT BEMALTE STEINE ALS ZEICHEN FÜR GEMEINSAMKEIT UND HOFFNUNG
Im AWO Ortsverein Heimbach-Weis wurden fleißig Steine gesammelt und von den Mitgliedern bemalt. Jeder einzelne Stein hat sich in ein kleines Kunstwerk verwandelt, was als Zeichen der Gemeinschaft und Gemeinsamkeit stehen soll.
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Verziert mit einem AWO-Gruß wurde jedem Altentagesstättenbesucher ein solches Geschenk vor die Haustür gelegt. Die gesamte Aktion hat unter den Mitgliedern eine große Freude ausgelöst und setzte eine riesige Telefonkette mit Danksagungen in Gang.
Mittlerweile machen bunte Steinschlangen an vielen Orten in Deutschland den Menschen Mut, die Corona-Krise zu überstehen. Diese Steine erzählen von Ängsten und Wünschen der Menschen aber sind auch ein Symbol für Hoffnung und Gemeinsamkeit. Ob Jung oder Alt sind aufgerufen Steine zu bemalen und die Steinschlangen zu erweitern.
Durch solche Aktionen werden sicherlich viele Leute animiert selber Steine zu bemalen, denn schön anzuschauen sind diese kleinen Kunstwerke allemal.
AWO PFLEGE- UND NOTFALLPOOL IN DER CORONA-KRISE
Um die Versorgung unserer behandlungs- und pflegebedürftigen Menschen zu garantieren, suchen wir Helfer*innen, die im Ernstfall einspringen. Du hast bereits Erfahrungen im medizinischen- oder pflegerischen Bereich? Der Kontakt zu kranken und älteren Menschen bereitet dir Freude?
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Du möchtest einen Beitrag zu Bewältigung der Krise leisten? Dann melde dich als Helfer*in in unserem Nothilfe- und Pflegepool unter www.awo-experts.de/pflegepool an. Werde aktiv gegen Corona!